Sehen und Begreifen: Wahrnehmungstheorien in der frühen Neuzeit

Dass wir durch Wahrnehmung einen Zugang zur materiellen Welt haben, scheint selbstverständlich zu sein. Und dass die visuelle Wahrnehmung dabei einen prominenten Platz einnimmt, scheint ebenfalls selbstverständlich zu sein. Doch was genau sehen wir: die Gegenstände selbst oder bloß ihre wahrnehmbare...

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Dettagli Bibliografici
Altri autori: Perler, Dominik 1965- (Redattore) ; Wild, Markus 1971- (Altro)
Tipo di documento: Stampa Libro
Lingua:Tedesco
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Pubblicazione: Berlin [u.a.] De Gruyter 2008
In:Anno: 2008
Periodico/Rivista:De-Gruyter-Studienbuch
(sequenze di) soggetti normati:B Percezione / Storia 1450-1650
B Arte / Filosofia
B Psicologia dell'arte / Metodo
Altre parole chiave:B Perception (Philosophy) - History - 18th century
B Philosophy - History - Europe
B Visual Perception - Europe
B Perception (Philosophy) - History - 17th century
B Raccolta di saggi
B Perception - Europe
B History, 18th Century - Europe
B History, 17th Century - Europe
B Visual perception
Accesso online: Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Descrizione
Riepilogo:Dass wir durch Wahrnehmung einen Zugang zur materiellen Welt haben, scheint selbstverständlich zu sein. Und dass die visuelle Wahrnehmung dabei einen prominenten Platz einnimmt, scheint ebenfalls selbstverständlich zu sein. Doch was genau sehen wir: die Gegenstände selbst oder bloß ihre wahrnehmbaren Eigenschaften? Wie gelingt es uns überhaupt, etwas zu sehen? Können wir allein aufgrund von optischen und physiologischen Vorgängen etwas sehen, oder setzt das Sehen bereits Begriffe voraus, mithilfe derer wir etwas als etwas sehen können? Diese Fragen, die in der gegenwärtigen Wahrnehmungs- und Erkenntnistheorie ausgiebig erörtert werden, waren bereits in der Frühen Neuzeit Gegenstand intensiver Debatten. In vielfacher Hinsicht legten die Diskussionen im 17. und 18. Jahrhundert sogar die Grundlage für heutige Theorien, da sie zum einen die Probleme in aller Schärfe benannten, zum anderen aber auch Lösungsstrategien vorlegten, die auch heute noch von Bedeutung sind. Der Band soll diese Debatten (von Descartes bis Reid) neu erschließen und einem breiten philosophisch interessierten Publikum zugänglich machen. Es soll gezeigt werden, dass die Frühe Neuzeit kein ehrwürdiges Museum der Philosophiegeschichte ist, sondern eine äußerst produktive und anregende philosophische Epoche, die zu einem Dialog einlädt.
Descrizione del documento:Literaturangaben
ISBN:3110189577