Festrituale in der römischen Kaiserzeit

Antike Feste waren Orte von religiösem Austausch auch über die Grenzen einer politischen oder religiösen Gemeinschaft hinweg. Die ständig vorhandenen Zeichen - Kultstätten oder gar Kultstatuen, religiöse Rollen - wurden ins Licht gerückt, wurden für wenigstens ein Fest im Jahr aktualisiert. Die Dram...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Studien und Texte zu Antike und Christentum
Beteiligte: Rüpke, Jörg 1962- (HerausgeberIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck 2008
In: Studien und Texte zu Antike und Christentum (48)
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Schriftenreihe/Zeitschrift:Studien und Texte zu Antike und Christentum 48
normierte Schlagwort(-folgen):B Römisches Reich / Fest / Ritual / Geschichte 31 v. Chr.-476
weitere Schlagwörter:B Cults (Rome) Congresses
B Rites and ceremonies (Rome) Congresses
B Festivals (Rome) Congresses
B Konferenzschrift 2008 (Erfurt)
B Rome Religious life and customs Congresses
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Cover (Verlag)
Inhaltsverzeichnis
Rezension
Parallele Ausgabe:Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Antike Feste waren Orte von religiösem Austausch auch über die Grenzen einer politischen oder religiösen Gemeinschaft hinweg. Die ständig vorhandenen Zeichen - Kultstätten oder gar Kultstatuen, religiöse Rollen - wurden ins Licht gerückt, wurden für wenigstens ein Fest im Jahr aktualisiert. Die Dramaturgie des Festes machte viele zu Akteuren, mehr noch zu Zuschauern: Rituelle Elemente wie Schauspiele, Zirkusspiele oder Prozessionen ermöglichteneine solche Beteiligung für viele in Städten und wurden zum Anziehungspunkt für Festgäste von außerhalb, 'Touristen'. Professionelle Athleten, Schauspieler und Festredner verbreiteten neue Praktiken und Standards. Der Wettbewerb zwischen den Städten und in den städtischen Eliten war ein wichtiger Motor von Innovationen und der Neuerfindung von Festen.
Beschreibung:Literaturangaben
ISBN:3161497104