RT Article T1 Lehrverurteilungen - kirchentrennend? JF Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht VO 37 IS 4 SP 329 OP 350 A1 Herms, Eilert 1940- LA German PB Mohr Siebeck YR 1992 UL https://www.ixtheo.de/Record/596503199 AB Die Studie der gemeinsamen Ökumenischen Kommission (GÖK) bzw. des Ökumenischen Arbeitskreises (ÖAK) zur gegenwärtigen Bedeutung der Lehrverwerfungen des 16. Jahrhunderts hat sehr großes kirchenjuristisches Interesse auf sich gezogen, denn dieses Dokument zielt direkt auf einen praktischen Eingriff in die Lehrordnung der evangelischen Kirchen. Dieser Artikel will: 1. die Absicht des Eingriffs umreißen, wie sie sich aus der Genese der Studie und ihren wichtigen Begleittexten ergibt; 2. die theologischen und juristischen Fundamente und Konstruktionsprinzipien der Lehrordnung der evangelischen Kirche in Erinnerung rufen; 3. die Frage aufgreifen, wie man die Ergebnisse der Studie in die Lehrordnung einbauen kann und was die Folgen sind; 4. eine Diskussion, ob man diesen Einbau vormerken sollte oder nicht, und worauf grundsätzlich bei der rechtsverbindlichen Bestimmung des Verhältnisses von Dialogergebnissen zur Lehrordnung der evangelischen Kirche zu achten ist K1 Ökumene K1 Verfassungsrecht K1 Lehre K1 Kirchenordnung K1 Ekklesiologie K1 Ökumenische Theologie K1 Sünde/Rechtfertigung K1 Eucharistie K1 Glaubensstreitigkeiten K1 Kirchenrecht K1 Katholische Kirche K1 Evangelische Kirche in Deutschland/EKD K1 ecumene K1 Ecumenical Theology K1 sin/justification K1 Ecclesiology K1 Eucharist K1 religious disputes K1 Canon Law K1 Catholic Church K1 Protestant Church in Germany/Evangelische Kirche in Deutschland/EKD