Geschichte des Todes

Verlagsinfo: In zwanzigjähriger Forschungsarbeit hat Ariès eine Fülle archäologischer, literarischer und liturgischer Quellen gesichtet, Sterberiten und Bestattungsbräuche untersucht, die Geschichte der grossen städtischen Friedhöfe studiert und zahlreiche Testamente durchforscht. Entstanden ist ein...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Ariès, Philippe 1914-1984 (VerfasserIn)
Beteiligte: Henschen, Hans-Horst 1937-2016
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: München Dt. Taschenbuch-Verlag 2009
In:Jahr: 2009
Ausgabe:12. Aufl.
Schriftenreihe/Zeitschrift:dtv 30169
normierte Schlagwort(-folgen):B Tod / Geschichte
B Kultur
B Sozialgeschichte
weitere Schlagwörter:B Kultur
B Tod
Beschreibung
Zusammenfassung:Verlagsinfo: In zwanzigjähriger Forschungsarbeit hat Ariès eine Fülle archäologischer, literarischer und liturgischer Quellen gesichtet, Sterberiten und Bestattungsbräuche untersucht, die Geschichte der grossen städtischen Friedhöfe studiert und zahlreiche Testamente durchforscht. Entstanden ist eine Geschichte der Einstellungen des Menschen zum Tod und zum Sterben. Fast zwei Jahrtausende lang - "von Homer bis Tolstoi" - blieb im Abendland die Grundeinstellung der Menschen zum Tod nahezu unverändert. Der Tod war ein vertrauter Begleiter, ein Bestandteil des Lebens, er wurde akzeptiert und häufig als eine letzte Lebensphase der Erfüllung empfunden. Seit dem 19. Jahrhundert hat sich ein entscheidender Wandel vollzogen. Der Tod ist für den heutigen Menschen angsteinflöe︢nd und unfassbar, und er ist ausserdem in der modernen, leistungsorientierten Gesellschaft nicht eingeplant. Der Mensch stirbt nicht mehr umgeben von Familie und Freunden, sondern einsam und der Öffentlichkeit entzogen, um den "eigenen Tod" betrogen
Beschreibung:Lizenz des Hanser-Verl., München
ISBN:3423301694