Das "letzte Hemd": zur Konstruktion von Tod und Geschlecht in der materiellen und visuellen Kultur

Kleidung macht Körper kulturell sichtbar. Dies gilt auch für das "letzte Hemd". Bekleidung, Aufbahrung und Verbildlichung sind Inszenierungsformen des Todes, die Bedeutung stiften - staatlich und privat. Aber wie geschieht dies? Ist das "letzte Hemd" beliebig? Auf der Basis welch...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Ellwanger, Karen (HerausgeberIn) ; Helmhold, Heidi (BeteiligteR) ; Helmers, Traute 1953- (BeteiligteR) ; Schrödl, Barbara 1965- (BeteiligteR)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Bielefeld Transcript-Verlag 2010
In:Jahr: 2010
Bände / Aufsätze:Bände / Aufsätze anzeigen.
Schriftenreihe/Zeitschrift:KörperKulturen
normierte Schlagwort(-folgen):B Leichengewand / Bestattungsritus / Geschichte
B Feminismus / Neuzeit / Bestattung / Kleidung / Leichengewand / Trauerschmuck / Bestattungsritus / Sterben
weitere Schlagwörter:B Death in art Congresses
B Funeral Rites History
B Women and death Congresses
B Death Social aspects Congresses
B Death
B Funeral rites and ceremonies Congresses
B Death in motion pictures Congresses
B Sepulkralkultur
B Konferenzschrift 2008 (Oldenburg, Oldenburg)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Kleidung macht Körper kulturell sichtbar. Dies gilt auch für das "letzte Hemd". Bekleidung, Aufbahrung und Verbildlichung sind Inszenierungsformen des Todes, die Bedeutung stiften - staatlich und privat. Aber wie geschieht dies? Ist das "letzte Hemd" beliebig? Auf der Basis welcher Kulturprämissen vollziehen sich Inszenierungen des Todes? Welche besondere Rolle spielt das Textile für Ritus, Kommunikation und Macht? In diesem Band lenken interdisziplinäre und gendersensible Beiträge den Blick auf vestimentäre Körperbilder und Zur-Schau-Stellungen Toter vom 16. bis zum 21. Jahrhundert - und bereiten damit eine Kulturgeschichte des Totenkleids vor.
ISBN:3837612996