Anpassen oder Widerstehen in der DDR

Das SED-Regime konnte sich auf das Schweigen einer großen Zahl von Menschen in der DDR verlassen. Ohne diese Angepassten, die sich zwar nicht für das kommunistische System engagierten, sich aber dennoch eingereiht hatten, so die Ausgangsthese des Herausgebers, hätte die Diktatur nicht vierzig Jahre...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Grafe, Roman 1968- (HerausgeberIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Bonn Bundeszentrale für Politische Bildung 2010
In: Schriftenreihe (Band 1043)
Jahr: 2010
Ausgabe:Lizenzausgabe
Schriftenreihe/Zeitschrift:Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung Band 1043
normierte Schlagwort(-folgen):B Deutschland (DDR) / Widerstand / Mitläufer / Geschichte
weitere Schlagwörter:B Aufsatzsammlung
Online Zugang: Cover (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Beschreibung
Zusammenfassung:Das SED-Regime konnte sich auf das Schweigen einer großen Zahl von Menschen in der DDR verlassen. Ohne diese Angepassten, die sich zwar nicht für das kommunistische System engagierten, sich aber dennoch eingereiht hatten, so die Ausgangsthese des Herausgebers, hätte die Diktatur nicht vierzig Jahre funktioniert. Was aber hieß eigentlich "angepasst sein"? Und was bedeutete "widerstehen"? Konnte man beides zugleich tun? Nach welchem Maßstab lässt sich das Handeln von Menschen irgendwo dazwischen beurteilen? Die Autorinnen und Autoren dieses Buches gehen solchen Fragen nach und beleuchten in teils autobiografischen Geschichten, teils kritischen Reflexionen die schwierige Grauzone jenseits der Eindeutigkeit von Opfer und Täter.
Beschreibung:Lizenz des Pantheon-Verl., München
ISBN:383890043X