Der eine und einzige Gott: monotheistische Formeln im Urchristentum und ihre Vorgeschichte bei Griechen und Juden

Die vorgelegte Untersuchung reiht sich in die vielen Arbeiten über Fragen des Monotheismus ein und nimmt die sprachliche Analyse hebräischer und griechischer Sprachformeln in den Focus. Sie verfolgt die wenig beachteten Anfänge monotheistischen Denkens außerhalb des Judentums, beginnend bei den Vors...

Descrizione completa

Salvato in:  
Dettagli Bibliografici
Autore principale: Staudt, Darina (Autore)
Tipo di documento: Stampa Libro
Lingua:Tedesco
Servizio "Subito": Ordinare ora.
Verificare la disponibilità: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Pubblicazione: Göttingen [u.a.] Vandenhoeck & Ruprecht 2012
In: Novum testamentum et orbis antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments (80)
Anno: 2012
Recensioni:Der eine und einzige Gott. Monotheistische Formeln im Urchristentum und ihre Vorgeschichte bei Griechen und Juden (2013) (Hurtado, Larry W.)
Periodico/Rivista:Novum testamentum et orbis antiquus / Studien zur Umwelt des Neuen Testaments 80
(sequenze di) soggetti normati:B Bibel / Cristianesimo delle origini / Giudaismo ellenistico / Professione di fede <motivo> / Monoteismo
B Grecia (Antichità <epoca>) / Römisches Reich / Antichità classica / Filosofia / Formula / Monoteismo
B Giudaismo ellenistico / Cristianesimo delle origini
B Grecia (Antichità <epoca>) / Religione
Notazioni IxTheo:BE Religioni greco-romane
HC Nuovo Testamento
HD Medio-giudaismo
Altre parole chiave:B Immagine di Dio
B Bibel. Neues Testament
B Monotheism Biblical teaching
B Cristianesimo delle origini
B Monotheism
B Ebrei ellenisti
B Monoteismo
B Bible. New Testament Criticism, interpretation, etc
B Formula
B Tesi universitaria
B Church History Primitive and early church, ca. 30-600
B Ebraismo
B Padri apostolici
B God Biblical teaching
Accesso online: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Descrizione
Riepilogo:Die vorgelegte Untersuchung reiht sich in die vielen Arbeiten über Fragen des Monotheismus ein und nimmt die sprachliche Analyse hebräischer und griechischer Sprachformeln in den Focus. Sie verfolgt die wenig beachteten Anfänge monotheistischen Denkens außerhalb des Judentums, beginnend bei den Vorsokratikern, Platon und den Stoikern über Epiktet, Plinius d.Ä., Plutarch und Aristides bis ins ausgehende römische Reich. Hymnen, Prosatexte und Inschriften werden als Zeugen des paganen Monotheismus herangezogen. In einem zweiten Kapitel wird der Gebrauch monotheistischer Sprachformeln im Alten Testament und den jüdischen Schriften der hellenistisch-römischen Zeit untersucht, einschließlich des ausgiebigen Gebrauchs bei Philo von Alexandrien und dem eher zurückhaltenden bei Flavius Josephus. In einem dritten Kapitel wird die Verwendung dieser Formeln im Neuen Testament und bei den apostolischen Vätern unter der Fragestellung fortgesetzt, wie es möglich war, dass die frühe Christenheit mit einem ererbten monotheistischen Bekenntnis den Menschen Jesus Christus als göttliche Größe integrieren und als »Sohn« neben den »Vater« setzen konnte. Die Untersuchung geht auch der Frage nach, welche religionspolitische Folgen der Gebrauch einer bestimmten Formelsprache zeigt, ob sie vorsichtige Öffnung der jüdischen Gemeinschaft zur hellenistischen Welt oder schroffe Ablehnung signalisiert, oder welche Formulierungen Apostel Paulus übernimmt und welche er abweist. Die Arbeit, die zahlreiche Bedeutungsvarianten dieser Formeln aufdeckt, zeigt, dass diese Begriffe nicht nur persönliche Bekenntnisse waren, sondern Auswirkung auf die normativen Grundlagen der frühen Kirche hatten.
Descrizione del documento:Literaturverz. S. [322] - 337
ISBN:3525550154