Manifest der Vielen: Deutschland erfindet sich neu
Dieser Titel gibt eine vielstimmige Antwort auf die von Thilo Sarrazin in "Deutschland schafft sich ab" (ID-G 38/10) postulierten Thesen und die damit verbundene kontroverse Diskussion über den Zustand der vielfach als mangelhaft bezeichneten Integration insbesondere muslimischer Mitbürger...
Subtitles: | Mit Hatice Akyün, Naika Foroutan, Ilija Trojanow, Feridun Zaimoglu und vielen anderen |
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格式: | Print 图书 |
语言: | German |
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出版: |
Berlin
Blumenbar Verlag
2011
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In: | Year: 2011 |
评论: | Manifest der Vielen (2012) (Gmainer-Pranzl, Franz, 1966 -)
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版: | 1. Auflage, Originalausgabe |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
德国
/ 多元文化社会
/ 穆斯林
/ Soziale Integration
/ 辨论
/ Islamfeindlichkeit
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Further subjects: | B
Immigrants
Cultural assimilation (Germany)
B Aufsatzsammlung B Geschichte, 2000-2010 B Geschichte, 2010-2020 B Undogmatische Linke B 抗议活动 B National characteristics, German B Muslims (Germany) B Xenophobia (Germany) B BRD B Turks Cultural assimilation (Germany) B 伊斯兰教 (Germany) B Social Integration (Germany) B Multiculturalism (Germany) B Intellektuelle |
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总结: | Dieser Titel gibt eine vielstimmige Antwort auf die von Thilo Sarrazin in "Deutschland schafft sich ab" (ID-G 38/10) postulierten Thesen und die damit verbundene kontroverse Diskussion über den Zustand der vielfach als mangelhaft bezeichneten Integration insbesondere muslimischer Mitbürger mit Migrationshintergrund. Die Autoren aus Kultur, Gesellschaft und Medien (darunter I. Trojanow, H. Akyün, F. Zaimoglu) schreiben in ihren Aufsätzen und Texten über ihre Erfahrungen, Empfindungen und Meinungen zu den Themen Heimat und Fremde, Religion und Multikulti. Sie werfen damit die Frage auf, was deutsche Identität sei. Ihre Antwort lautet, dass sich Deutschland neu erfinden müsse, statt sich abzuschaffen. Die lesenswerten Texte sind intelligent, emotional, aufklärend und auf jeden Fall keine langatmige Aneinanderreihung von Thesen. In grossen Bibliotheken neben, in kleineren Bibliotheken nach P. Bahners: "Die Panikmacher" (ID-A 14/11); "Sarrazin - Eine deutsche Debatte" (ID-A 47/10) und "Die Sarrazin-Debatte" (ID-B 4/11). (2) Um sich nicht abzuschaffen, muss Deutschland sich neu erfinden. Dreißig profilierte Autorinnen und Autoren (Feridun Zaimoglu, Ilija Trojanow, Hilal Sezgin, Navid Kermani, Sineb El Masrar u.a.) schreiben über ihr Leben in Deutschland, über Heimat und Identität, über ihr Muslim- oder Nicht-Muslim-Sein anlässlich der Sarrazin-Debatte. Begriffe wie Migrant, Moslem, Deutscher, Fremder lösen sich dabei immer mehr auf, in den Vordergrund treten kritische Analysen und persönliche Geschichten. "Auch wenn das Buch als "Manifest" daherkommt, versuchen die Autoren doch eher, die nicht mehr zu verleugnende innere Spaltung Deutschlands überhaupt zu begreifen. Auch hierin unterscheiden sie sich von ihren Kritikern, die nicht begreifen, sondern belehren wollen. Und dieser belehrende Gestus steigert sich den Kritisierten gegenüber zum Grotesken: Nicht die Muslime wissen, was sie unter Islam zu verstehen haben, sondern die Islamkritiker. Sie erklären den Muslimen, welche archaischen Gefahren ihr Glaube unweigerlich birgt" (SZ). Die Rolle Deutschlands als Einwanderungsland sowie Probleme der Multikultigesellschaft werden aufgezeigt. |
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ISBN: | 3936738742 |