Religion zwischen Zivilgesellschaft und politischem System: Befunde - Positionen - Perspektiven ; [Beiträge der Jahrestagung 2009 "Religion, Zivilgesellschaft und zivilgesellschaftliches Engagement"des Arbeitskreises "Politik und Religion" der Dt. Verinigung für Politische Wissenschaft]

Das Verhältnis von Religion und Zivilgesellschaft ist komplex und ambivalent. Einerseits kann es keineswegs als ausgemacht gelten, dass Religion ein Teil der Zivilgesellschaft ist: Nicht jede Religion oder religiöse Gemeinschaft versteht oder verhält sich als zivilgesellschaftlicher Akteur und nicht...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Συγγραφή απο Οργανισμό/Αρχή: Deutsche Vereinigung für Politische Wissenschaft, Arbeitskreis Politik und Religion (Άλλος)
Άλλοι συγγραφείς: Liedhegener, Antonius (Άλλος) ; Werkner, Ines-Jacqueline (Άλλος)
Τύπος μέσου: Ηλεκτρονική πηγή Βιβλίο
Γλώσσα:Γερμανικά
Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Έκδοση: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaften / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden 2011
Στο/Στη:Έτος: 2011
Τόμοι / Άρθρα:Εμφάνιση τόμων / άρθρων.
Έκδοση:1. Aufl.
Μονογραφική σειρά/Περιοδικό:Politik und Religion
Τυποποιημένες (ακολουθίες) λέξεων-κλειδιών:B Θρησκεία / Κοινωνία πολιτών / Κοινωνικό κεφάλαιο
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Social Sciences
B Δημοσίευση συνεδρίου
B Political Science
Διαθέσιμο Online: Πιθανολογούμενα δωρεάν πρόσβαση
Volltext (lizenzpflichtig)
Παράλληλη έκδοση:Μη ηλεκτρονικά
Περιγραφή
Σύνοψη:Das Verhältnis von Religion und Zivilgesellschaft ist komplex und ambivalent. Einerseits kann es keineswegs als ausgemacht gelten, dass Religion ein Teil der Zivilgesellschaft ist: Nicht jede Religion oder religiöse Gemeinschaft versteht oder verhält sich als zivilgesellschaftlicher Akteur und nicht alle Staaten weisen gleichermaßen jenen Bereich freiwilliger Selbstorganisation auf, den wir Bürger- oder Zivilgesellschaft nennen. Andererseits ist eine intakte Zivilgesellschaft ohne ein geklärtes, konstruktives Verhältnis von Staat, Religion und Gesellschaft kaum zu erreichen. In demokratisch verfassten Gesellschaften - so kann man im Anschluss an Alexis de Tocqueville vermuten - stellen Religion und ihre vielen Formen der Vergemeinschaftung einen wesentlichen Teil der Zivilgesellschaft. Während diese These für die USA als bewiesen gelten kann, herrscht relative Unklarheit für Europa und viele andere Teile der Welt. Der Band setzt an dieser Grenze des Wissens an. Seine Beiträge hinterfragen kritisch die Rolle der Religion in der Zivilgesellschaft. Dabei wird das Wechselverhältnis von Religion und Zivilgesellschaft zunächst aus theoretischer Perspektive untersucht. Drei Beiträge analysieren kontrovers den Zusammenhang von Religion und Sozialkapital vergleichend für die Staaten Europas. Empirische Fallstudien zur Bundesrepublik Deutschland, zu den Niederlanden, Weißrussland und den Philippinen zeigen, dass Religion eine wichtige zivilgesellschaftliche Ressource darstellt, deren politische Wirkung aber je nach Systemtyp sehr unterschiedlich ausfallen kann.
Περιγραφή τεκμηρίου:Description based upon print version of record
ISBN:3531927426
Persistent identifiers:DOI: 10.1007/978-3-531-92742-8