Muße: vom Glück des Nichtstuns

Schnabel (vgl. auch BA 1/98, 12/08 sowie ID 38/10 unter "Wer denkt für morgen?") ist nicht der 1., der feststellt, dass sich in Zeiten von Handy, E-Mail und Internet die Hektik immer mehr ausbreitet und uns das Wesentliche ständig durch die Finger flutscht. Bei dieser Beschreibung belässt...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Schnabel, Ulrich 1962- (Auteur)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: München Blessing 2010
Dans:Année: 2010
Édition:3. Aufl.
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Loisir / Perception du temps / Mode de vie
Sujets non-standardisés:B Temps
B Perception du temps
B Loisir
B Mode de vie
Accès en ligne: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Description
Résumé:Schnabel (vgl. auch BA 1/98, 12/08 sowie ID 38/10 unter "Wer denkt für morgen?") ist nicht der 1., der feststellt, dass sich in Zeiten von Handy, E-Mail und Internet die Hektik immer mehr ausbreitet und uns das Wesentliche ständig durch die Finger flutscht. Bei dieser Beschreibung belässt es der "Zeit"-Wissenschaftsredakteur aber nicht, er schlägt auch sinnvolle Gegenmodelle zur permanenten Beschleunigung unseres Lebens vor und beschreibt Verlangsamungsstrategien, die zu eigenen Verhaltensänderungen anregen können. Und er erklärt, wie es gelingen kann, dauerhaft aus vertrauten Strukturen auszubrechen und alteingefahrene Gewohnheiten nachhaltig zu verändern. Hilfreich dabei ist auch die "Galerie grosser Müi︢ggänger", in der Schnabel prominente Menschen im Kurzporträt vorstellt, die erfolgreich sind und dennoch die "Kunst des Nichtstuns" perfekt beherrschen. Ein Ratgeber im besten Sinne; fundiert, klar und verständlich geschrieben, anregend und hilfreich. (2)
ISBN:389667434X