Als die Kirche Weltkirche wurde: Karl Rahners Beitrag zum II. Vatikanischen Konzil und seiner Deutung

Die "Rahner lecture" 2012 hat aus Anlaß des 50. Jahrestags der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils Karl Rahners Bedeutung für dieses Ereignis und seine Interpretation des Konzils zum Gegenstand. Die Grundinterpretation des II. Vatikanums durch Karl Rahner ist im Titel der Vorlesung...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Wassilowsky, Günther 1968- (Autor)
Otros Autores: Batlogg, Andreas R. 1962- (Editor ) ; Raffelt, Albert 1944- (Editor )
Tipo de documento: Electrónico Libro
Lenguaje:Alemán
Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publicado: München Karl-Rahner-Archiv 2012
Freiburg i. Br. Universitätsbibliothek 2012
En: Rahner lecture (2012)
Año: 2012
Colección / Revista:Rahner lecture 2012
(Cadenas de) Palabra clave estándar:B Rahner, Karl 1904-1984 / Concilio Vaticano 2. (1962-1965 : Vatikanstadt) / Concilio Vaticano 2. (1962-1965 : Vatikanstadt), Lumen gentium
Clasificaciones IxTheo:KAJ Época contemporánea
KCC Concilio
KDB Iglesia católica
Acceso en línea: Volltext (kostenfrei)
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Descripción
Sumario:Die "Rahner lecture" 2012 hat aus Anlaß des 50. Jahrestags der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils Karl Rahners Bedeutung für dieses Ereignis und seine Interpretation des Konzils zum Gegenstand. Die Grundinterpretation des II. Vatikanums durch Karl Rahner ist im Titel der Vorlesung ausgedrückt: "Als die Kirche Weltkirche wurde". Wassilowsky geht sodann der Frage nach dem „Einfluss“ eines Konzilstheologen im Gesamt des Konzils am Beispiel Rahners nach. Ein eigener Abschnitt gilt seiner Kritik an der Theologie der vorbereiteten Schemata, die ihm als Berater Kardinal Königs zugänglich waren. Eine genauere Analyse gilt der Ekklesiologie des sog. „Deutschen Schemas“ zur Vorbereitung der Kirchenkonstitution unter dem Titel: Kirche als universales Heilssakrament. Zur Frage nach der Bedeutung der Ortskirche wird ein Entwurf Karl Rahners, den der Fuldaer Weihbischof in einer Konzilsrede vortrag mit dem Text in Lumen gentium 26 verglichen, in dem er Spuren hinterlassen hat. Der Schlussteil "Halden von Pechblende und 0,14 Gramm Radium" spielt auf die Münchener Festrede zum Abschluss des Konzils an, die den Sinn der großen Mühen konziliarer Arbeit darin sah, dass "ein klein wenig Radium von Glaube, Hoffnung und Liebe gewonnen werde."
ISBN:3928969455
Persistent identifiers:DOI: 10.15496/publikation-47418
HDL: 10900/106040
URN: urn:nbn:de:bsz:25-opus-85512