Warum ich nein zur Organspende gesagt habe: Fakten, Motive, Argumente
Jede Organtransplantation beruht auf dem abwägenden Kalkül: Kann sie einem Kranken einen möglichst hohen Nutzen einbringen, ohne dabei dem Organspender einen Schaden zuzufügen? Für den Autor, Leiter eines theologischen Instituts (vgl. ID-B 45/12), geht dieses Kalkül nicht auf. Weder sei der Spender...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
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Veröffentlicht: |
München
Pneuma-Verlag
2013
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In: | Jahr: 2013 |
normierte Schlagwort(-folgen): | B
Hirntod
/ Organspende
/ Transplantation
/ Entscheidung
/ Medizinische Ethik
/ Kritik
B Organspende / Transplantation / Medizinische Ethik / Theologische Ethik |
weitere Schlagwörter: | B
Brain Death
B Theologische Ethik B Tissue and Organ Procurement ethics B Transplantation B Medizinische Ethik B Organspende |
Online Zugang: |
Inhaltsverzeichnis (Verlag) |
Zusammenfassung: | Jede Organtransplantation beruht auf dem abwägenden Kalkül: Kann sie einem Kranken einen möglichst hohen Nutzen einbringen, ohne dabei dem Organspender einen Schaden zuzufügen? Für den Autor, Leiter eines theologischen Instituts (vgl. ID-B 45/12), geht dieses Kalkül nicht auf. Weder sei der Spender tot, noch der Empfänger mit dem eingepflanzten Organ biologisch kompatibel. Die Postmortalität der Organentnahme, unterstellt durch den Hirntod und tragende Säule des Transplantations-Konzepts, sei - so Hoffman - fraglicher denn je, sodass bei der Explantation dem Spender ein wirklicher Schaden zugefügt werde. Der Autor trägt penibel Fakten und Argumente aus Biologie, Medizin und Ethik und Theologie für sein "Nein!" zur Organspende vor und plädiert "in Verantwortung vor Gott, der Welt und den Menschen" für ein Sterben ohne Übergriffe. - Angesichts der Tatsache, dass mit der seit 01.11.2012 gültigen Entscheidungslösung sich jeder für oder gegen eine Organspende entscheiden muss, hat das Buch erhöhte Relevanz und ist besonders interessierten und vorgebildeten Zeitgenossen zu empfehlen. (2) |
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ISBN: | 3942013177 |