Bürgerliche Mitgliedschaft in Religionsgemeinschaften: Studie über die Rechtsbeziehungen der Mitglieder zu den römisch-katholischen, evangelischen, jüdischen und islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland

Das Mitgliedschaftsrecht der Kirchen und Religionsgemeinschaften befindet sich in einem Spannungsfeld von staatlichem und religiösem Recht. Herkömmlich legen die Rechtsordnungen der Religionsgemeinschaften nach Maßgabe ihrer religiösen Grundüberzeugungen fest, wer zur Gemeinschaft gehören soll. Das...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Kuntze, Johannes (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Göttingen Universitätsverlag. Göttingen 2013
In: Göttinger Schriften zum öffentlichen Recht (4)
Jahr: 2013
Schriftenreihe/Zeitschrift:Göttinger Schriften zum öffentlichen Recht 4
normierte Schlagwort(-folgen):B Deutschland / Kirche / Religionsgemeinschaft / Mitgliedschaft / Recht / Religionsfreiheit / Staatskirchenrecht
weitere Schlagwörter:B Hochschulschrift
Online Zugang: Volltext (Verlag)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Das Mitgliedschaftsrecht der Kirchen und Religionsgemeinschaften befindet sich in einem Spannungsfeld von staatlichem und religiösem Recht. Herkömmlich legen die Rechtsordnungen der Religionsgemeinschaften nach Maßgabe ihrer religiösen Grundüberzeugungen fest, wer zur Gemeinschaft gehören soll. Das staatliche Grundrecht der Religionsfreiheit gewährt wiederum jedermann das Recht, Mitglied einer (öffentlich-rechtlichen) Religionsgemeinschaft zu sein oder aber eine bestehende Mitgliedschaft mit "bürgerlicher" Wirkung zu beenden. Davon ausgehend stellt sich das Problem, wie sogenannte "Inkompatibilitäten" beider Rechtsordnungen aufzulösen sind. Welchen Rahmen gibt das staatliche Recht den Religionsgemeinschaften für ihr Mitgliedschaftsrecht vor? Lässt sich aus der Religionsfreiheit ein absolutes Freiwilligkeitsgebot herleiten? Wo weichen die Regelungen der Glaubensgemeinschaften hiervon ab und wie können Divergenzen überbrückt werden? Die vorliegende Arbeit untersucht diese Fragen und nimmt dazu nach einer historischen und staatskirchenrechtlichen Einordnung die Rechtsbeziehungen der Mitglieder zu den christlichen, jüdischen und islamischen Religionsgemeinschaften in Deutschland in den Blick.
Beschreibung:Literaturverz. S. 367-429
Medienart:Systemvoraussetzungen: Acrobat reader.
ISBN:3863951212
Persistent identifiers:URN: urn:nbn:de:gbv:7-isbn-978-3-86395-121-4-2