Götter der Nationen: religiöse Erinnerungsfiguren in Serbien, Bulgarien und Makedonien bis 1944

Religiöse Erinnerungsfiguren dienten dazu, Heilssicherheit, dynastische und später nationalstaatliche Herrschaftslegitimität sowie nationale Gemeinschaft als möglichst dauerhafte, bis zum Weltenende geltende Vorstellungen zu festigen. Bei den orthodoxen Südslaven lassen sich trotz aller Versuche nac...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Rohdewald, Stefan 1972- (Auteur)
Type de support: Électronique Livre
Langue:Allemand
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Publié: Köln Weimar Wien Böhlau 2014
Dans: Visuelle Geschichtskultur (14)
Année: 2014
Collection/Revue:Visuelle Geschichtskultur 14
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Serbien / Bulgarien / Makedonien / Conscience nationale / Construction nationale / Mémoire collective / Saint / Ecclésiastique / Église orthodoxe / Histoire 850-1944
B Nordmazedonien
Sujets non-standardisés:B Haut Moyen Âge
B Début de l'ère moderne
B ca. 800-1944, Geschichtskultur, orthodoxe Südslaven, religiöse Erionnerungsfiguren
B Publication universitaire
Accès en ligne: Cover (Verlag)
Contenu
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Klappentext (Verlag)
Compte rendu
Volltext (Verlag)
Édition parallèle:Non-électronique
Description
Résumé:Religiöse Erinnerungsfiguren dienten dazu, Heilssicherheit, dynastische und später nationalstaatliche Herrschaftslegitimität sowie nationale Gemeinschaft als möglichst dauerhafte, bis zum Weltenende geltende Vorstellungen zu festigen. Bei den orthodoxen Südslaven lassen sich trotz aller Versuche nachbarschaftlichen Abgrenzung und Konkurrenz unauflösbare Verflechtungen feststellen. Die dynamische Verquickung von (ost-)römischen, mittelalterlichen serbischen und bulgarischen sowie osmanischen und westeuropäisch-nationalen Diskursen, Strukturen und 'Vermächtnissen' prägt diese europäische Geschichtsregion. Ihr beeindruckendes Panorama vom Frühmittelalter bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts wird in dieser Untersuchung ausgeleuchtet
Description for reader: Habil./Uni Passau/2012
Main description: Religiöse Erinnerungsfiguren dienten dazu, Heilssicherheit, dynastische und später nationalstaatliche Herrschaftslegitimität sowie nationale Gemeinschaft als möglichst dauerhafte, bis zum Weltenende geltende Vorstellungen zu festigen. Bei den orthodoxen Südslaven lassen sich trotz aller Versuche nachbarschaftlichen Abgrenzung und Konkurrenz unauflösbare Verflechtungen feststellen. Die dynamische Verquickung von (ost-)römischen, mittelalterlichen serbischen und bulgarischen sowie osmanischen und westeuropäisch-nationalen Diskursen, Strukturen und 'Vermächtnissen' prägt diese europäische Geschichtsregion. Ihr beeindruckendes Panorama vom Frühmittelalter bis zur Mitte des letzten Jahrhunderts wird in dieser Untersuchung ausgeleuchtet.
ISBN:341221731X
Persistent identifiers:DOI: 10.7788/boehlau.9783412217310