Ungläubiges Staunen: über das Christentum

"Unsere Gesellschaft muss sich mehr denn je den Erfahrungswelten von Menschen unterschiedlichster nationaler und religiöser Herkunft stellen, um ein friedliches, an den Menschenrechten orientiertes Zusammenleben zu ermöglichen" heißt es in der Begründung des Stiftungsrats zur diesjährigen...

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Κύριος συγγραφέας: Kermani, Navid 1967- (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Εκτύπωση Βιβλίο
Γλώσσα:Γερμανικά
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Έκδοση: München Beck 2015
Στο/Στη:Έτος: 2015
Τυποποιημένες (ακολουθίες) λέξεων-κλειδιών:B Christian art / Aesthetics / Spirituality
B Muslim
B Experience of God / Islam / Interfaith dialogue / Christianity
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Islam
B Christianity and the arts
B Aesthetics
B Christianity
B Arts
Διαθέσιμο Online: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Rezension (Verlag)
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Παράλληλη έκδοση:Ηλεκτρονική πηγή
Περιγραφή
Σύνοψη:"Unsere Gesellschaft muss sich mehr denn je den Erfahrungswelten von Menschen unterschiedlichster nationaler und religiöser Herkunft stellen, um ein friedliches, an den Menschenrechten orientiertes Zusammenleben zu ermöglichen" heißt es in der Begründung des Stiftungsrats zur diesjährigen Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels an den deutsch-iranischen Schriftsteller Navid Kermani. In den Büchern des mehrfach preisgekrönten Dichters und Orientalisten geht es um ein solches wechselseitiges Vertrautwerden mit unterschiedlichen kulturellen und religiösen Erfahrungswelten: nicht protestantisch vernünftig und bemüht verständnisvoll, sondern eher sinnlich, leidenschaftlich, begeisterungsfähig, staunend und humorvoll. Kermanis poetische Sprachkraft und sein von Neugier und Staunen angetriebener Sachverstand führt uns in seinem neusten Werk vor Augen, welche ungeahnten Überraschungen in der Bildersprache der christlichen Kunst zu entdecken sind. Er selbst schöpft dabei aus der Sinnlichkeit des mystischen Islams und öffnet uns dabei ganz neue Sichtweisen auf das Christentum. Anschaulich, packend und gut verständlich gelingt es ihm wie keinem anderen, den interreligiösen Dialog als ästhetische Annäherung zu suchen. Wenn er den christlichen Konfessionen den Spiegel vorhält, im nüchternen Protestantismus das Erotische vermisst und Franziskus als zärtlichen Liebhaber bestaunt, klammert er keineswegs die grausamen Seiten der Religionen aus: Es gab in der Geschichte des Christentums nicht nur den liebenden Franziskus, sondern auch grausame Kreuzzüge. Und es gibt im heutigen Islam nicht nur die Schönheit, sondern auch ihre übelsten Entstellungen. Darin liegt Erschrecken und Hoffnung zugleich - und der Ansporn, von beidem zu erzählen und so zu einer Bildung beizutragen, die mit diesem Buch fundiert und leichtfüßig zugleich daher kommt. Nachdrückliche Empfehlung für möglichst viele Büchereien! (Susanne Brandt)
Mit einer geradezu kindlichen Neugier steht Navid Kermani vor den großen und vor unbekannten Werken der christlichen Kunst. Er hadert mit dem Kreuz, verliebt sich in den Blick der Maria, erlebt die orthodoxe Messe und ermisst die Größe des heiligen Franziskus. Er lehrt uns, in den Bildern alter Meister wie Botticelli, Caravaggio oder Rembrandt auch die Fragen unserer heutigen Existenz zu erkennen - mit klarem Blick für die wesentlichen Details und die untergründigen Bezüge auch zu entfernt scheinenden Welten, zur deutschen Literatur, zum mystischen Islam und selbst zur modernen Heilgymnastik. „In seinem neuen Buch wirbt Friedenspreisträger Navid Kermani um Verständnis für das Christentum, um Sachkenntnis, um Ehrfurcht - ohne selbst Christ zu sein. Kermani zeigt ein schillerndes, ambivalentes Christentum, das nicht allein erfüllt ist von Nächstenliebe und Barmherzigkeit, sondern auch von Schmerzenslust, Selbstüberschätzung und Weltverachtung“ (deutschlandfunk.de)
Περιγραφή τεκμηρίου:Hier auch weitere unveränderte Nachdrucke und Auflagen
ISBN:3406683371