RT Book T1 Die fremde Reformation: Luthers mystische Wurzeln A1 Leppin, Volker 1966- LA German PP München PB C. H. Beck YR 2016 UL https://www.ixtheo.de/Record/840040156 AB Die Reformation gilt als Zäsur, mit der das Mittelalter endet. Volker Leppin zeigt demgegenüber, dass der junge Luther einer von vielen mystischen Schriftstellern war, und führt uns eine Reformation vor Augen, die viel mittelalterlicher und fremder ist, als es die Meistererzählungen von diesem "Umbruch" wahrhaben wollen. Rechtfertigungslehre und "Priestertum aller Gläubigen", Predigtgottesdienst, Papstkritik und landesherrliches Kirchenregiment - all dies war selbstverständlicher Teil des spätmittelalterlichen Spektrums an Positionen und Protesten. Neu war allerdings die Art, wie Luther diese Elemente miteinander verband und von unterschiedlichen Interessengruppen zum Vordenker erhoben wurde. Erst diese Gemengelage führte zur Zuspitzung des Konflikts mit Rom. Vergessen und verdrängt wurden dabei Luthers mystische Wurzeln CN BR333.5.M9 SN 3406690815 SN 9783406690815 K1 Luther, Martin : 1483-1546 K1 Mysticism K1 Reformation K1 Luther, Martin K1 Mystik K1 Rezeption