Die Reformierten in Schlesien: Vom 16. Jahrhundert bis zur Altpreußischen Union von 1817

Angaben zur beteiligten Person Garloff: Dr. Mona Garloff hat in München und Paris Neuere und Neueste Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft studiert und wurde 2013 in Cotutelle an den Universitäten Frankfurt am Main und Trient promoviert. Aktuell ist sie als Akademische Rätin an der Univers...

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Другие авторы: Bahlcke, Joachim 1963- (Редактор) ; Dingel, Irene 1956- (Редактор)
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Язык:Немецкий
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Опубликовано: Göttingen Vandenhoeck & Ruprecht 2015
В:Год: 2015
Редактирование:1. Aufl.
Серии журналов/журналы:Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Band 106
Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz - Beihefte / Abt. Abendländische Religionsgeschichte - Abt. für Universalgeschichte Band 106
Другие ключевые слова:B Религия (мотив) / Schlesien
B Религия (мотив) / Preussen
B Реформация (мотив)
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Итог:Angaben zur beteiligten Person Garloff: Dr. Mona Garloff hat in München und Paris Neuere und Neueste Geschichte, Philosophie und Politikwissenschaft studiert und wurde 2013 in Cotutelle an den Universitäten Frankfurt am Main und Trient promoviert. Aktuell ist sie als Akademische Rätin an der Universität Stuttgart tätig.
Angaben zur beteiligten Person Jürgens: Dr. phil. Henning P. Jürgens ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz und Sprecher des Forschungsbereichs II.
Angaben zur beteiligten Person Meyer: Dr. Dietrich Meyer ist Archivdirektor i.R.
Angaben zur beteiligten Person Sarx: Dr. theol. Tobias Sarx ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kirchengeschichte der Ruhr-Universität Bochum.
Angaben zur beteiligten Person Bahlcke: Prof. Dr. Joachim Bahlcke ist Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Stuttgart.
Main description: Schlesien bildete nicht nur mit Blick auf Politik und Gesellschaft, sondern auch hinsichtlich seiner spezifischen religiösen Struktur während der Frühen Neuzeit eine wichtige Brückenlandschaft in Ostmitteleuropa. Dies lässt sich an grenzübergreifenden Kontakten erkennen, an Eheverbindungen sowie an den Ausbildungswegen der Theologen. Nicht nur im humanistisch-gelehrten Umfeld der Metropole Breslau, auch im Bereich der einzelnen Territorialherrschaften und regionalen Stadtzentren des Oderlandes sind reformierte Einflüsse seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts nachweisbar. Die kleinräumige Territorialorganisation Schlesiens mit zahlreichen semisouveränen Fürsten, die Schwäche der katholischen Kirchenorganisation und das Fehlen personeller und finanzieller Ressourcen des katholischen Oberherrn ermöglichten Freiräume, die der Ausbreitung reformierter Vorstellungen zugutekamen. Über die innerschlesischen Entwicklungen hinaus nimmt der vorliegende Sammelband, der die Ergebnisse einer internationalen und interdisziplinären Tagung in Polen dokumentiert, auch die Außenbeziehungen der schlesischen Reformierten in den Blick, die sich aus Studienkontakten, dynastischen Beziehungen und Folgen eines seit der Reformation verdichtenden Wissens- und Ideentransfers ergaben. Der Band zeigt neue Forschungsperspektiven auf, um landeseigene wie sachliche und zeitliche Spezifika eines schlesischen Reformiertentums vom 16. bis zum 19. Jahrhundert herauszuarbeiten.; Description for press or other media: Der Sammelband, der die Ergebnisse einer internationalen und interdisziplinären Tagung in Polen dokumentiert, zeigt neue Forschungsperspektiven, um landeseigene wie sachliche und zeitliche Spezifika eines schlesischen Reformiertentums vom 16. bis zum 19. Jahrhundert herauszuarbeiten.; Promotional text: Schlesien bildete nicht nur mit Blick auf Politik und Gesellschaft, sondern auch hinsichtlich seiner spezifischen religiösen Struktur während der Frühen Neuzeit eine wichtige Brückenlandschaft in Ostmitteleuropa. Nicht nur im humanistisch-gelehrten Umfeld der Metropole Breslau, auch im Bereich der einzelnen Territorialherrschaften und regionalen Stadtzentren des Oderlandes sind reformierte Einflüsse seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts nachweisbar. Joachim Bahlcke und Irene Dingel zeigen in diesem Sammelband, der die Ergebnisse einer internationalen und interdisziplinären Tagung in Polen dokumentiert, neue Forschungsperspektiven auf, um landeseigene wi...
Persistent identifiers:DOI: 10.13109/9783666101403