Den säkularen Staat neu denken: Politik und Religion bei Charles Taylor

Die klassische Antwort des modernen westlichen politischen Denkens auf die Herausforderung religiöser Pluralität ist das Konzept des »säkularen Staates«. Wie diese Formel jedoch unter den heutigen Bedingungen genau zu verstehen ist, bildet den Gegenstand einer Debatte in der politischen Theorie. Die...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Spohn, Ulrike 1984- (Auteur)
Type de support: Électronique Livre
Langue:Allemand
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Publié: Frankfurt New York Campus Verlag [2016]
Dans: Schriftenreihe "Religion und Moderne" (Band 4)
Année: 2016
Édition:1. Aufl.
Collection/Revue:Schriftenreihe "Religion und Moderne" Band 4
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Taylor, Charles 1931- / Laïcité / État / Politique religieuse
Sujets non-standardisés:B Charles Taylor
B Laïcité
B Théorie politique
B Violence
B Modernité
B Kulturelle Vielfalt
B Religion
B Säkularer Staat
B Publication universitaire
Accès en ligne: Cover (Verlag)
Table des matières
Quatrième de couverture
Volltext (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
Édition parallèle:Non-électronique
Available in another form: 9783593505342
Description
Résumé:Die klassische Antwort des modernen westlichen politischen Denkens auf die Herausforderung religiöser Pluralität ist das Konzept des »säkularen Staates«. Wie diese Formel jedoch unter den heutigen Bedingungen genau zu verstehen ist, bildet den Gegenstand einer Debatte in der politischen Theorie. Dieses Buch nimmt eine zentrale Facette dieser Kontroverse in den Blick: Es beleuchtet die Frage nach der Legitimität religiös fundierter moralischer Argumente im Kontext der politischen Meinungs- und Willensbildung. Im Anschluss an den kanadischen Philosophen Charles Taylor erörtert die Autorin, wie sich der »säkulare Staat« mit Blick auf den politischen Diskurs heute neu denken lässt. Ulrike Spohn, Dr. phil., arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Politikwissenschaft der Universität Münster.
ISBN:3593434067