RT Book T1 Moral und Angst: Erkenntnisse aus Moralpsychologie und politischer Theologie A1 Grün, Klaus-Jürgen A1 Aerni, Philipp LA German PP Göttingen PB Vandenhoeck & Ruprecht YR 2011 ED 1. Aufl. UL https://www.ixtheo.de/Record/877255210 AB Unser moralisches Empfinden ist von den Emotionen Glück und Angst geprägt. Sie gelten gar als Motor moralischen Handelns. Doch in unserer Gesellschaft herrscht nach wie vor eine strikte Trennung von Eigeninteresse und Moral. Während Freiheit und Autonomie gepriesen werden, sollen wir in erster Linie Gefühle vertreten, die nicht unsere eigenen sind. Das vergrößert die Kluft zwischen Sein und Schein.Experimentelle Forschung im Grenzbereich von Moralpsychologie, Neurowissenschaften und Verhaltensökonomie wie auch neuere Erkenntnisse aus den interdisziplinären Geistes- und insbesondere Religionswissenschaften lassen ein neues Bild des Menschen entstehen. Es hat wenig mit dem eines rationalen und an Idealvorstellungen orientierten Entscheidungsfinders zu tun, wie es bisher in Ökonomie und Ethik dominiert hat. Demnach gibt es weder den Menschen, der ausschließlich an kurzfristiger und rein materieller Nutzenmaximierung interessiert ist, noch gibt es den komplett uneigennützigen Typus, der immer nur an das Wohl der Allgemeinheit denkt.Mit einem Interview mit dem israelischen Historiker Shlomo Sand (»Die Erfindung des jüdischen Volkes«). SN 9783647404349 K1 Angst K1 Macht K1 Ethik K1 Moral K1 Philosophie K1 Politik K1 Ökonomie K1 Theologie K1 Neurobiologie K1 Neurowissenschaften K1 Machtpolitik K1 Moralphilosophie K1 Philosophische Ethik K1 Konferenzschrift : 2010 : Zürich