Freundschaft in Ordensgründerlegenden: Funktionen legendarischen Erzählens in lateinischen und volkssprachlichen Texten des Mittelalters
"Freundschaft und Legenden stehen immer wieder im Fokus mediävistischer Untersuchungen, doch nur selten wird Freundschaft in Legenden perspektiviert und fast gar nicht in Ordengründerlegenden. Diesem Umstand widmet sich nun die vorliegende Studie, wenn sie sowohl die lateinischen, als auch die...
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Tipo de documento: | Print Livro |
Idioma: | Alemão |
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Publicado em: |
Berlin Boston
De Gruyter
[2017]
|
Em: |
Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte (91 (325))
Ano: 2017 |
Coletânea / Revista: | Quellen und Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte
91 (325) |
(Cadeias de) Palavra- chave padrão: | B
Latim
/ Lenda
/ Fundador de ordem (Motivo)
/ Amizade (Motivo)
/ História 1200-1500
B Alto-alemão médio / Alto-alemão protomoderno / Língua vernácula / Lenda / Fundador de ordem (Motivo) / Amizade (Motivo) / História 1200-1500 B Lenda / Fundador de ordem / Amizade (Motivo) |
Outras palavras-chave: | B
Publicação universitária
B Monks B Friendship in literature B Legends B Nuns B Literature, Medieval B Monasticism and religious orders History Middle Ages, 600-1500 |
Acesso em linha: |
Sumário |
Resumo: | "Freundschaft und Legenden stehen immer wieder im Fokus mediävistischer Untersuchungen, doch nur selten wird Freundschaft in Legenden perspektiviert und fast gar nicht in Ordengründerlegenden. Diesem Umstand widmet sich nun die vorliegende Studie, wenn sie sowohl die lateinischen, als auch die volkssprachlichen Erzählungen des 13.-15. Jahrhunderts analysiert. Die im Zentrum stehenden OrdensgründerInnen (Birgitta, Klara, Bruno, Dominikus, Franziskus, Norbert und Robert) sind jeweils Teil eines komplexen Relationsgefüges. Gott, ihre Gemeinschaft und die Institution Kirche stellen in den Erzählungen konkurrierende Geltungsansprüche an sie. Mit Hilfe eines systemtheoretischen Freundschaftsbegriffs werden in den Texten sowohl die Differenzen markiert, als auch die übergreifenden Funktionen des Erzählens skizziert. Es sind die Semantiken, Narrative und Figurationen der Freundschaft, die die divergenten Relationen ausgleichen und das legendarische Erzählen stabilisieren. Freundschaft erweist sich also als Konstituens der Ordensgründerlegende, ein wichtiges Ergebnis für die historische Ordens- und Freundschaftsforschung, aber ebenso für die narratologische Legendenforschung"-- "Die Studie analysiert lateinische und volkssprachliche Ordensgründerlegenden des 13.-15. Jahrhunderts. Dafür fokussiert die Arbeit die konkurrierenden Beziehungen der GründerInnen (Birgitta, Klara, Bruno, Dominikus, Franziskus, Norbert und Robert) zu ihrer Gemeinschaft, Gott und Institutionen. Mit Hilfe eines analytischen Freundschaftsbegriffes stellt das Buch so erstmals Spezifika des legendarischen Erzählens von OrdensgründerInnen heraus"-- |
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Descrição do item: | Geringfügig überarbeitete Fassung der Dissertation mit dem Titel: Amicus Dei vel Amicus mei - Freundschaft in legendarischen Erzählungen von heiligen Ordensgründerinnen und heiligen Ordensgründern des 11. bis 14. Jahrhunderts, Promotion 9. November 2016 |
ISBN: | 3110552310 |