Weltbeziehungen im Zeitalter der Beschleunigung: Umrisse einer neuen Gesellschaftskritik
Mit der Beschleunigung des sozialen Lebens in der Moderne ändert sich auch die Art und Weise, in der der Mensch »in die Welt gestellt« ist. Hartmut Rosa analysiert aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Veränderungen in der Welterfahrung, der Weltbeziehung und der Weltbearbeitung moderner Subjekte....
Κύριος συγγραφέας: | |
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Τύπος μέσου: | Εκτύπωση Βιβλίο |
Γλώσσα: | Γερμανικά |
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Έκδοση: |
Berlin
Suhrkamp Verlag
2016
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Στο/Στη: | Έτος: 2016 |
Έκδοση: | 3. Auflage |
Μονογραφική σειρά/Περιοδικό: | Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft
1977 |
Τυποποιημένες (ακολουθίες) λέξεων-κλειδιών: | B
Κοινωνία (μοτίβο)
/ Εκσυγχρονισμός (οικοδομικός τομέας)
/ Εξατομίκευση
/ Αντίληψη του χρόνου
/ Επιτάχυνση
/ Κοινωνική τάξη <μοτίβο>
/ Πολιτική τάξη
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Άλλες λέξεις-κλειδιά: | B
Postmodernism
B Social Change |
Σύνοψη: | Mit der Beschleunigung des sozialen Lebens in der Moderne ändert sich auch die Art und Weise, in der der Mensch »in die Welt gestellt« ist. Hartmut Rosa analysiert aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Veränderungen in der Welterfahrung, der Weltbeziehung und der Weltbearbeitung moderner Subjekte. Dabei entsteht umrißhaft das Programm einer kritischen Soziologie, in deren Zentrum die Bestimmung derjenigen sozialen Bedingungen und Voraussetzungen steht, die eine gelingende individuelle und kollektive Weltaneignung möglich machen. „Vor sieben Jahren hat der Jenaer Sozialtheoretiker eine viel beachtete Studie zum modernen Beschleunigungskomplex vorgelegt. Er hat darin die Moderne als einen Steigerungsmechanismus mit apokalyptischem Ausgang (Naturkatastrophen, Finanzkrisen, soziale Unruhen) beschrieben... Nun ist ein zweiter Band erschienen, in dem die Befunde des ersten präzisiert, evaluiert und dem großen sozialphilosophischen Theoriegebäude zugeführt werden... In einem systematischen Parcours befragt Rosa daher Jürgen Habermas’ Modell der demokratisch-deliberativen Willensbildung; er prüft Axel Honneths Kritik der Anerkennungsverhältnisse sowie Alain Ehrenbergs Diagnose des »erschöpften Selbst«. Wer weiterhin an einen politischen Steuerungsanspruch glaubt und an eine »gelingende Wiederaneignung oder Anverwandlung der Welt«, muss nach alternativen Glücksmodellen suchen... Ein beherztes Ja zu mehr Ästhetik, Natur oder Religion könnte da laut Rosa auch schon helfen. Und so ist das Buch am Ende wohl als absichtsvoll wolkige Vorstudie zu einer »Soziologie der Weltbeziehung« zu deuten. Deren systematische Entfaltung steht noch aus – gespannt aber darf man schon jetzt sein: denn Hartmut Rosa stellt die Fragen nach dem »guten Leben« so unzynisch wie niemand seit Adornos Kulturkritik“ (ZEIT) |
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Περιγραφή τεκμηρίου: | Literaturverzeichnis: Seite 416-440 Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke |
ISBN: | 3518295772 |