Leibniz heute lesen: Wissenschaft, Geschichte, Religion

Welche Relevanz hat Leibniz für aktuelle Debatten? Untersucht wird Leibniz’ Konzeption der Individualität (V. Gerhardt) sowie seine These: „Der Ort des Anderen ist der wahre Standpunkt sowohl in der Politik als auch in der Moral.“ (W. Li) Ferner, wie weit Kants Theorie des Subjekts als Explikation L...

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Dettagli Bibliografici
Altri autori: Nagl-Docekal, Herta 1944- (Redattore)
Tipo di documento: Elettronico Libro
Lingua:Tedesco
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Pubblicazione: Berlin Boston De Gruyter [2018]
In: Wiener Reihe (Band 20)
Anno: 2018
Periodico/Rivista:Wiener Reihe Band 20
(sequenze di) soggetti normati:B Leibniz, Gottfried Wilhelm 1646-1716 / Ricezione
Altre parole chiave:B Moral Philosophy
B Raccolta di saggi
B G.W.F. Leibniz
B Leibniz, G. W. F
B Materia:Storia della scienza
B Moralphilosophie
B history of science
Accesso online: Cover (Verlag)
Cover (Verlag)
Inhaltstext (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
Edizione parallela:Non elettronico
Available in another form: 9783110534924
Available in another form: 978-3-11-053493-1
Descrizione
Riepilogo:Welche Relevanz hat Leibniz für aktuelle Debatten? Untersucht wird Leibniz’ Konzeption der Individualität (V. Gerhardt) sowie seine These: „Der Ort des Anderen ist der wahre Standpunkt sowohl in der Politik als auch in der Moral.“ (W. Li) Ferner, wie weit Kants Theorie des Subjekts als Explikation Leibnizscher Einsichten zu lesen ist (P. Stekelr-Weithofer) und wie die Monadenlehre Einspruch gegen den Szientismus erhebt (H. Nagl-Docekal). Die Aktualität der Leibnizschen Systematik wird auch im Blick auf Religion dargestellt: hinsichtlich der europäischen Rezeption buddhistischer Traditionen (V.Lysenko) wie auch der Problematik der inter-religiösen Relationen (H.-D. Klein). Untersucht werden ferner Leibniz-Lektüren im nachmetaphysischen Denken, von Ch. S. Peirce über G. Deleuze bis J. Rawls (L. Nagl). Einen weiteren Fokus bildet die Grundidee von Akademien: das Prinzip ‚theoria cum praxi‘ (J. Mittelstraß) und die Forderung, dass die Wissenschaften dem Gemeinwohl verpflichtet sein sollen (E. Knobloch). Die Implementierung dieser Konzeption wird durch die Geschichte der Philosophie an der Russischen Akademie (A. Guseynov) sowie die österreichischen Entwicklungen nach dem letzten Aufenthalt von Leibniz in Wien (T. Wallnig) illustriert.
Tipo di documento:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:3110536137
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/9783110536133