Die letzten Könige von Juda: eine narratologische und intertextuelle Lektüre von 2 Kön 23,30–25,30

Angaben zur beteiligten Person Collinet: Dr. Benedikt Josef Collinet hat Katholische Theologie in Trier und Wien studiert. Er ist Universitätsassistent am Institut für Bibelwissenschaft (Altes Testament) der Universität Wien.

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Detalhes bibliográficos
Autor principal: Collinet, Benedikt Josef 1989- (Author)
Tipo de documento: Recurso Electrónico Livro
Idioma:Alemão
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Publicado em: Göttingen V&R Unipress 2019
Em:Ano: 2019
Análises:[Rezension von: Collinet, Benedikt Josef, 1989-, Die letzten Könige von Juda : Eine narratologische und intertextuelle Lektüre von 2 Kön 23,50–25,30] (2020) (Pietsch, Michael, 1967 -)
[Rezension von: Collinet, Benedikt Josef, 1989-, Die letzten Könige von Juda : Eine narratologische und intertextuelle Lektüre von 2 Kön 23,50–25,30] (2019) (Pietsch, Michael, 1967 -)
Edição:1. 1. Auflage
Coletânea / Revista:Bonner Biblische Beiträge Band 188
(Cadeias de) Palavra- chave padrão:B Bibel. Könige 2. 23,30-25,30 / Judá (Reino) / Rei / Técnica narrativa / Intertextualidade
B Bibel. Könige 2. 23,30-25,30 / Técnica narrativa / Intertextualidade
Outras palavras-chave:B Publicação universitária
B Intertextualidade
B Bund
B Erster Tempel
B Jojachin
B Deuteronomistisches Geschichtswerk
B Salomonischer Tempel
B Zidkija
B Narratologie
B Könige
B Exílio Babilônico
Acesso em linha: Volltext (Resolving-System)
Parallel Edition:Não eletrônico
Descrição
Resumo:Angaben zur beteiligten Person Collinet: Dr. Benedikt Josef Collinet hat Katholische Theologie in Trier und Wien studiert. Er ist Universitätsassistent am Institut für Bibelwissenschaft (Altes Testament) der Universität Wien.
Die letzten Könige von Juda führen das Gottesvolk direkt ins Exil und in die Katastrophe der Zerstörung des Ersten Tempels. Wie dies geschieht, wer die Verantwortung trägt und welche Rolle Gott in diesem Drama spielt, sind die Fragen, denen Benedikt Collinet nachspürt. Die Könige sind nicht, wie die Erzählweise nahelegt, Hauptdarsteller des Dramas, sondern Antagonisten zu Gott. Dieser verwendet die Nachbarvölker und Babel als Strafwerkzeuge. Der Grund für die Strafen ist der systemisch gewordene Bundesbruch des Gottesvolkes. Die Bemessung der Strafen ist vertraglich geregelt (Dtn 28). Die Geschichte ist eine durchkomponierte Dekonstruktion der göttlichen Heilszusagen. Die Heilsgaben werden zurückgenommen, die Verheißungen aber bleiben intakt. Das Volk braucht einen Neuanfang, der in Anspielung auf den Exodus, einzig in der Begnadigung Jojachins angedeutet bzw. vorbereitet wird (2 Kön 25,27-30).
ISBN:3847109650
Persistent identifiers:DOI: 10.14220/9783737009652