Livestreaming nach Gewalttaten: ethische Grundlagen und Grenzen journalistischer Echtzeitberichterstattung
Nach Anschlägen oder bei gewalttätigen Demonstrationen bieten Livestreaming-Apps Journalist_innen die Möglichkeit Zuschauer_innen schnell ein Bild der Lage zu vermitteln. Eine technische Neuerung, die das Potential hat, die Berichterstattung zu verändern, weil sie Liveübertragungen in Bild und Ton a...
Auteur principal: | |
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Type de support: | Électronique Article |
Langue: | Allemand |
Vérifier la disponibilité: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Publié: |
Nomos
[2018]
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Dans: |
Communicatio socialis
Année: 2018, Volume: 51, Numéro: 4, Pages: 481-492 |
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés: | B
Infraction violente
/ Reportage
/ Streaming (Technique de communication)
/ Médias
/ Éthique
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Classifications IxTheo: | CD Christianisme et culture NCA Éthique |
Accès en ligne: |
Volltext (Verlag) |
Résumé: | Nach Anschlägen oder bei gewalttätigen Demonstrationen bieten Livestreaming-Apps Journalist_innen die Möglichkeit Zuschauer_innen schnell ein Bild der Lage zu vermitteln. Eine technische Neuerung, die das Potential hat, die Berichterstattung zu verändern, weil sie Liveübertragungen in Bild und Ton auch in Situationen ermöglicht, in denen diese noch vor wenigen Jahren kaum oder nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich waren. Angesichts dieser Veränderungen stellt sich die Frage, ob ethische Grenzen, die bisher grundlegend für die journalistische Berichterstattung waren, für die Beschreibung ethischer Fragen beim Livestreaming noch praktikabel sind. Sechs Journalist_innen haben darauf in einer qualitativen Befragung geantwortet. |
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ISSN: | 2198-3852 |
Contient: | Enthalten in: Communicatio socialis
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Persistent identifiers: | DOI: 10.5771/0010-3497-2018-4-481 |