Das äußere Wort und seine liturgische Gestalt: Überlegungen zu einer evangelischen Fundamentalliturgik

Die schlichte Frage "Was ist eigentlich evangelischer Gottesdienst?" ist alles andere als leicht zu beantworten. Alexander Deeg nimmt sich angesichts gegenwärtiger Herausforderungen in der evangelischen Gottesdienstlandschaft dieser Frage an und beantwortet sie so, dass theologische und äs...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Deeg, Alexander 1972- (VerfasserIn)
Körperschaft: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Grad-verleihende Institution)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Göttingen Oakville, CT, U.S.A. Vandenhoeck & Ruprecht [2012]
In: Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie (Band 68)
Jahr: 2012
Schriftenreihe/Zeitschrift:Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie Band 68
normierte Schlagwort(-folgen):B Liturgik / Evangelische Theologie
B Wort Gottes / Gottesdienst / Evangelische Kirche
B Theologische Erkenntnistheorie / Liturgie / Evangelische Kirche
weitere Schlagwörter:B Hochschulschrift
B Protestant Churches Liturgy
B Liturgics
Online Zugang: Cover (Verlag)
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Parallele Ausgabe:Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Die schlichte Frage "Was ist eigentlich evangelischer Gottesdienst?" ist alles andere als leicht zu beantworten. Alexander Deeg nimmt sich angesichts gegenwärtiger Herausforderungen in der evangelischen Gottesdienstlandschaft dieser Frage an und beantwortet sie so, dass theologische und ästhetische Überlegungen beständig ineinander greifen. Damit schließt Deeg eine Lücke in der liturgischen Diskussion, in der sich fundamentalliturgische Überlegungen derzeit kaum greifen lassen. Methodisch wählt sie ein abduktives Verfahren, das die Einseitigkeit einer bloßen Ableitung des Gottesdienstes aus theologischen Vorgaben (Deduktion) ebenso hinter sich lässt wie die Einseitigkeit einer Entwicklung des Gottesdienstes aus empirischen Wahrnehmungen (Induktion). Inhaltlich zeigt der Autor, dass evangelischer Gottesdienst seit seinen Anfängen vor der Aufgabe einer liturgischen Inszenierung des äußeren Wortes steht. In historischen (vier ausgewählte Stationen der Geschichte des evangelischen Gottesdienstes), komparatistischen (Judentum und Katholizismus) und kulturwissenschaftlichen Erkundungen (zu Subjekt, Inszenierung und Dramaturgie) geht die Untersuchung dem Wechselspiel von Wort und Kult nach und profiliert den evangelischen Gottesdienst pointiert als WortKult: Der Kult gibt dem Wort seine Gestalt, das Wort kritisiert und belebt den Kult. Die grundsätzlichen Überlegungen werden liturgiepraktisch weitergeführt und insbesondere für die Sprachgestalt des Gottesdienstes bedacht.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 551-582
ISBN:352562414X