Die aktuelle Konkordatspolitik des Heiligen Stuhles
Die Konkordatspraxis des Heiligen Stuhls ist weit von ihrem Ende entfernt. Dachte man vor einigen Jahren noch, sie würde überflüssig, wenn die staatliche Gesetzgebung die Freiheit des Gewissens und der Religion - sei sie privat oder in Gemeinschaft ausgeübt - anerkennt. Die Initiativen nach dem II....
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Published: |
Schöningh
2008
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In: |
Archiv für katholisches Kirchenrecht
Year: 2008, Volume: 177, Issue: 2, Pages: 464-478 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Concordate
/ Diplomacy
/ Catholic church, Sancta Sedes
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IxTheo Classification: | CG Christianity and Politics KAJ Church history 1914-; recent history KCB Papacy SA Church law; state-church law |
Further subjects: | B
State law of churches
B Catholic church Sancta Sedes B Concordate B Konkordatsrecht |
Summary: | Die Konkordatspraxis des Heiligen Stuhls ist weit von ihrem Ende entfernt. Dachte man vor einigen Jahren noch, sie würde überflüssig, wenn die staatliche Gesetzgebung die Freiheit des Gewissens und der Religion - sei sie privat oder in Gemeinschaft ausgeübt - anerkennt. Die Initiativen nach dem II. Vatikanischen Konzil beweisen, dass die Aktivitäten im Konkordatswesen während der vergangenen 40 Jahre derjenigen zwischen 1801 und 1965 gleichkommen. Der Grund hierfür liegt in der Entstehung neuer Staaten nach dem Ende der Kolonialisierung und dem Fall der kommunistischen Regime. Die Konkordate spiegeln die Kirche in der heutigen Gesellschaft, wie auch in der Pastoralkonstitution Gaudium et Spes vorgeschlagen. Die Konkordate thematisieren die Mission in den drei Hauptbereichen martyria, leiturgia und diaconia. |
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ISSN: | 0003-9160 |
Contains: | In: Archiv für katholisches Kirchenrecht
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