Rechtsprechung des Kirchlichen Arbeitsgerichtshofs der katholischen Kirche zu ausgewählten Praxisproblemen

Für das kollektive Arbeitsrecht eröffnet den Kirchen die Verfassungsgarantie des Selbstbestimmungsrechts durch Art. GG Artikel 140 GG i. V. mit Art. WRV Artikel 137 WRV Artikel 137 Absatz III WRV einen "eigenen Weg", der mit der Kompetenz zur Rechtsetzung die Befugnis zur Kontrolle des sel...

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Main Author: Richardi, Reinhard 1937- (Author)
Format: Print Article
Language:German
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Published: Beck 2012
In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht <München>
Year: 2012, Volume: 29, Issue: 24, Pages: 1393-1399
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Third way
B Labor courts
B Mitarbeitervertretungsrecht
B Laborjurisdiction
B Labor contract
B KAGO
Description
Summary:Für das kollektive Arbeitsrecht eröffnet den Kirchen die Verfassungsgarantie des Selbstbestimmungsrechts durch Art. GG Artikel 140 GG i. V. mit Art. WRV Artikel 137 WRV Artikel 137 Absatz III WRV einen "eigenen Weg", der mit der Kompetenz zur Rechtsetzung die Befugnis zur Kontrolle des selbst gesetzten Rechts umfasst. Für die katholische Kirche in Deutschland gilt für Rechtsstreitigkeiten aus dem Recht des Dritten Weges zur Ordnung des Arbeitsvertragsrechts und für Rechtsstreitigkeiten aus dem kirchlichen Mitarbeitervertretungsrecht die Kirchliche Arbeitsgerichtsordnung (KAGO). Der folgende Beitrag setzt den Überblick über die Schwerpunkte in der bisherigen Rechtsprechung des Kirchlichen Arbeitsgerichtshofs der Deutschen Bischofskonferenz in NZA 2011, NZA Jahr 2011 Seite 1185 fort. Im Mittelpunkt stehen ausgewählte Praxisprobleme, die in allerletzter Zeit einer Lösung zugeführt wurden
ISSN:0943-7525
Contains:In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht