"Eigentlich malt er ja das Gegenteil": Keith Haring und "Die Zehn Gebote" Sek. 1

Die schillernde Biografie Keith Harings, der die Jugendlichen viele identifizierende Aspekte entnehmen können, bildete als Motivation und als Verständnishilfe den Ausgangpunkt für den Unterricht. Keith Haring, vom Graffitti-Sprayer zu einem der bekanntesten Künstler geworden, lehnt eine Kunst für ei...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Süßkraut-Kropp, Christine (VerfasserIn)
Medienart: Druck Review
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Friedrich 1998
In: Religion heute
Jahr: 1998, Band: 34, Seiten: 118-127
Rezension von:Ten commandments / Keith Haring (Süßkraut-Kropp, Christine)
normierte Schlagwort(-folgen):B Dekalog / Religionsunterricht / Sekundarstufe 1 / Lehrmittel
B Dekalog / Dekalog
IxTheo Notationen:RF Christliche Religionspädagogik; Katechetik
weitere Schlagwörter:B Sekundarstufe 1
B Rezension
B Religionsunterricht
B Lehrmittel
Beschreibung
Zusammenfassung:Die schillernde Biografie Keith Harings, der die Jugendlichen viele identifizierende Aspekte entnehmen können, bildete als Motivation und als Verständnishilfe den Ausgangpunkt für den Unterricht. Keith Haring, vom Graffitti-Sprayer zu einem der bekanntesten Künstler geworden, lehnt eine Kunst für eine elitäre Gruppe ab. Er wollte Kunst produzieren, die jeder verstehen kann. Die Idee für seinen Werkzyklus "Die 10 Gebote" kam ihm in seiner Lieblingsdisco "paradise garage" in New York, in der er an jedem Wochenende tanzte. Seine Bilder sprechen SchülerInnen spontan an, denn die comic- und piktogrammorientierte Zeichensprache entspricht ihrer Alltagssprache. Das motiviert, davor "stehenzubleiben". Erst bei näherem Hinsehen machen die Bilder ratlos, aber auch neurierig und fordern somit zum Dialog auf.
ISSN:0722-9151
Enthält:In: Religion heute