Une chancellerie après Vatican II
Vor dem II. Vaticanum war das Amt des Kanzlers (und des möglichen Vize-Kanzlers) ein ruhiges und glanzloses Amt. Nach dem II. Vaticanum macht ihnen die Vielzahl pastoraler Aktivitäten (und Einrichtungen) in jeder Gemeinde Probleme. Kanzler müssen das Recht harmonisieren und bei der Caritas helfen: S...
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Format: | Print Article |
Language: | French |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Peeters
1978
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In: |
Studia canonica
Year: 1978, Volume: 12, Issue: 1, Pages: 81-91 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Diocese
B Chancellor B Administration B Codexreform B Pastoral |
Summary: | Vor dem II. Vaticanum war das Amt des Kanzlers (und des möglichen Vize-Kanzlers) ein ruhiges und glanzloses Amt. Nach dem II. Vaticanum macht ihnen die Vielzahl pastoraler Aktivitäten (und Einrichtungen) in jeder Gemeinde Probleme. Kanzler müssen das Recht harmonisieren und bei der Caritas helfen: Streitigkeiten müssen geschlichtet werden, Entscheidungen erklärt und gerechtfertigt werden. Zwar werden einige pastorale Aktivitäten von interdiözesanen, nationalen oder internationalen Einrichtungen geleitet, aber das verlangt auch zusätzliche Informationen und Konsultationen. Das II. Vaticanum. lehrt, dass es keinen Gegensatz geben könne zwischen kanonischem Recht und pastoralen Aktivitäten, praktische Lösungen werden aber nicht gegeben. Es steht zu hoffen, dass "Vicariae Potestatis in Urbe" (06.01.1977) Anwendung findet in allen Diözesen und dass sowohl Kanonisten als auch die Leiter pastoraler Aktivitäten einen Modus vivendi der Zusammenarbeit finden ohne Engstirnigkeit und antijuridische Haltung. Vgl.: CLAbs 41/1979 34 |
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ISSN: | 0039-310X |
Contains: | In: Studia canonica
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