Das Dilemma der Medien: ein verfassungsrechtlicher Auftrag
Die Vorfälle der Silvesternacht in Köln haben eine öffentliche Diskussion um die Nennung der Nationalität von Tatverdächtigen entfacht. Bei der Rechtsgüterabwägung zwischen dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht des Betroffenen und dem Recht auf freie Berichterstattung der Medien sind europäisches und...
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Tipo de documento: | Electronic/Print Artigo |
Idioma: | Alemão |
Verificar disponibilidade: | HBZ Gateway |
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Publicado em: |
Nomos
[2016]
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Em: |
Communicatio socialis
Ano: 2016, Volume: 49, Número: 1, Páginas: 51-56 |
(Cadeias de) Palavra- chave padrão: | B
Alemanha
/ Acusado
/ Nacionalidade
/ Publicação
/ Ética
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Classificações IxTheo: | KBB Região germanófona NCD Ética política XA Direito |
Acesso em linha: |
Presumably Free Access Volltext (doi) |
Resumo: | Die Vorfälle der Silvesternacht in Köln haben eine öffentliche Diskussion um die Nennung der Nationalität von Tatverdächtigen entfacht. Bei der Rechtsgüterabwägung zwischen dem allgemeinen Persönlichkeitsrecht des Betroffenen und dem Recht auf freie Berichterstattung der Medien sind europäisches und deutsches Verfassungsrecht zu beachten. Der Deutsche Pressekodex setzt diese Aufgaben zur Lösung des Spannungsverhältnisses ergebnisoffen um. Was rechtlich zulässig sein kann, muss nicht ethisch richtig sein. Jede Güterabwägung bezieht sich auf den Einzelfall. |
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ISSN: | 0010-3497 |
Obras secundárias: | Enthalten in: Communicatio socialis
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Persistent identifiers: | DOI: 10.5771/0010-3497-2016-1-51 |