Self-Tracking zwischen Emanzipation und digitaler Überwachung: die Rolle Big Datas für ein autonomes Verhalten

Das Messen und Sammeln von Daten über den eigenen Körper und das eigene Verhalten hat seit Anfang der 2000er-Jahre durch den Einsatz elektronischer Gadgets eine qualitative Neuerung erfahren. Kann Self-Tracking als Mainstream-Verhalten mit kommerziellen Anwendungen, die Big Data-Analysen unterstütze...

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Detalhes bibliográficos
Autor principal: Schöttler, Christiane (Author)
Tipo de documento: Electronic/Print Artigo
Idioma:Alemão
Verificar disponibilidade: HBZ Gateway
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Publicado em: Nomos [2016]
Em: Communicatio socialis
Ano: 2016, Volume: 49, Número: 2, Páginas: 201-210
(Cadeias de) Palavra- chave padrão:B Autosurveillance / Corps / Traitement de données / Big data / Autonomie
Classificações IxTheo:NCB Ética individual
Acesso em linha: Presumably Free Access
Volltext (doi)
Descrição
Resumo:Das Messen und Sammeln von Daten über den eigenen Körper und das eigene Verhalten hat seit Anfang der 2000er-Jahre durch den Einsatz elektronischer Gadgets eine qualitative Neuerung erfahren. Kann Self-Tracking als Mainstream-Verhalten mit kommerziellen Anwendungen, die Big Data-Analysen unterstützen, der emanzipatorischen Erwartungshaltung der Nutzer_innen entsprechen oder droht es zu einem Kontroll- oder Disziplinierungsinstrument zu werden, das die Autonomie des Einzelnen zu unterlaufen droht? Diese Frage wird hier untersucht, indem die Asymmetrie zwischen der Erkenntnismöglichkeit des Einzelnen und der Big Data-verarbeitenden Akteure dargestellt wird, durch die Big Data eine panoptische Funktion erhält, die dem Self-Tracking eine autonomie-einschränkende Wirkung verleihen kann.
ISSN:0010-3497
Obras secundárias:Enthalten in: Communicatio socialis
Persistent identifiers:DOI: 10.5771/0010-3497-2016-2-201