Krise und Zukunft des Sozialstaates

Heute leugnet kaum noch jemand, dass sich der Sozialstaat in einer tiefen Krise befindet, aber ist es tatsächlich die Krise des Sozialstaates, oder wird dieser nur zum Hauptleidtragenden einer Entwicklung, deren Ursachen ganz woanders liegen? Um welche Sachfragen und Kontroversen es bei der Diskussi...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Butterwegge, Christoph 1951- (Auteur)
Type de support: Électronique Livre
Langue:Allemand
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publié: Wiesbaden VS Verlag für Sozialwissenschaft 2012
Dans:Année: 2012
Édition:4., überarb. und erw. Aufl.
Collection/Revue:SpringerLink Bücher
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Allemagne / État social / Futur
B Allemagne / Régression sociale / État social / Dérèglementation / Histoire 1974-2011
Sujets non-standardisés:B Sozialstaatskrise
B Allemagne
B Mindesteinkommen
B Social Sciences
B Critique
B Bürgerversicherung
B Crise
B État providence
B Assurance sociale
B Political Science
B Régression sociale
B État social
B Futur
B Politique sociale
B BRD
B Grundeinkommen
B Öffentliche Sozialleistungen
B Dérèglementation
B Wirtschaftsliberalismus
B Réforme sociale
Accès en ligne: Accès probablement gratuit
Volltext (Verlag)
Édition parallèle:Non-électronique
Description
Résumé:Heute leugnet kaum noch jemand, dass sich der Sozialstaat in einer tiefen Krise befindet, aber ist es tatsächlich die Krise des Sozialstaates, oder wird dieser nur zum Hauptleidtragenden einer Entwicklung, deren Ursachen ganz woanders liegen? Um welche Sachfragen und Kontroversen es bei der Diskussion darüber geht, macht dieses Buch deutlich. Sein Verfasser stellt Zusammenhänge zwischen der Entwicklung des Weltmarktes („Globalisierung“), dem demografischen Wandel sowie den Strategien von Parteien und gesellschaftlichen Interessengruppen her. Inhaltlich schlägt Butterwegge einen weiten Bogen von den Bismarck’schen Sozialreformen im 19. Jahrhundert über die Entwicklung des Wohlfahrtsstaates nach dem Zweiten Weltkrieg sowie seinen „Um-“ bzw. Abbau in der Gegenwart bis zu einer solidarischen Bürgerversicherung, die seiner Meinung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen vorzuziehen und am ehesten geeignet ist, das historische Projekt der Gewährleistung sozialer Sicherheit und Gerechtigkeit durch Staatsintervention fortzusetzen. Daneben werden konkrete Alternativen zur gegenwärtigen Arbeitsmarkt-, Wirtschafts-, Finanz-, Steuer- und Familienpolitik erörtert
ISBN:3531933108
Persistent identifiers:DOI: 10.1007/978-3-531-93310-8