Hegels Philosophie des Absoluten: Eine Untersuchung zu Hegels "Wissenschaft der Logik" und reifem System.

Hauptbeschreibung In der Seinslogik entwickelt Hegel, dass das Unendliche dem Endlichen nicht abstrakt entgegengesetzt werden kann, sondern das Endliche in sich enthalten muss, soll es nicht selbst nur ein Endliches sein. Weder soll damit aber nur alles Endliche im Absoluten aufgelöst werden, da das...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Nonnenmacher, Burkhard 1976- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: 2013
In:Jahr: 2013
Rezensionen:Hegels Philosophie des Absoluten. Eine Untersuchung zu Hegels »Wissenschaft der Logik« und reifem System (2014) (Danz, Christian, 1962 -)
Ausgabe:1st ed.
Schriftenreihe/Zeitschrift:Collegium Metaphysicum - Band 6 v.6
normierte Schlagwort(-folgen):B Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 1770-1831 / Das Absolute / Philosophie
weitere Schlagwörter:B Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 1770-1831
B Logic
Online Zugang: Volltext (Verlag)
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Hauptbeschreibung In der Seinslogik entwickelt Hegel, dass das Unendliche dem Endlichen nicht abstrakt entgegengesetzt werden kann, sondern das Endliche in sich enthalten muss, soll es nicht selbst nur ein Endliches sein. Weder soll damit aber nur alles Endliche im Absoluten aufgelöst werden, da das Absolute ansonsten nur noch die Nacht wäre, in der "alle Kühe schwarz sind", noch darf andererseits das Endliche selbst zum Unendlichen erklärt werden. Denn damit wäre die Differenz zwischen Endlichem und Unendlichem ebenso aufgehoben, nur mit dem Unterschied, dass hier das Absolute noch nicht einmal mehr als die bloße Nacht "erschiene", sondern schlichtweg nicht mehr vorhanden wäre. Es bliebe dann nur ein zu einem bloßen Positivismus verkommener Pantheismus, der einer Verabsolutierung des Endlichen gleichkäme. Die schwierige Aufgabe, die es für Hegel zu lösen gilt, ist deshalb, ein Modell zu entwickeln, in dem das Absolute dem Endlichen weder nur abstrakt entgegengesetzt ist noch trivial mit diesem identifiziert wird. Aussichtsreich für eine Lösung dieses Problems hielt Hegel nun bereits früh den Versuch, das Absolute so zu entwickeln, dass an ihm einerseits zwar momenthaft Erscheinendes und Erscheinung unterschieden sind, andererseits dieser Unterschied aber "ebensosehr" als aufgehoben gesetzt werden kann. Burkhard Nonnenmacher stellt dieses wesenslogische Programm dar und zeigt, weshalb es erst begriffslogisch umgesetzt werden kann, indem erst hier das Absolute nicht mehr nur als blinde Notwendigkeit, sondern als freie Selbstbestimmung entfaltet werden kann. Außerdem stellt er heraus, warum diese Selbstbestimmung aber auch in der "absoluten Idee" noch nicht zu einem Ende kommt, sondern allererst im System-Ganzen einen Abschluss finden soll.
ISBN:3161522958