Josef und Josef: literarische und hermeneutische Reflexionen zu Verbindungen zwischen Genesis 37-50 und Matthäus 1-2

Zwischen Josef, dem Mann der Maria, und der gleichnamigen Gestalt der alttestamentlichen Geschichte von Josef und seinen Brüdern gibt es eine überraschende Fülle von Querverbindungen: das Thema der Träume und das Ägyptenmotiv, aber auch die Bedeutung der Genealogie und der Gerechtigkeit. Die Figur d...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Ebach, Jürgen 1945- (Auteur)
Type de support: Électronique Livre
Langue:Allemand
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Publié: Stuttgart Verlag W. Kohlhammer [2009]
Dans: Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament (Heft 7)
Année: 2009
Recensions:Josef und Josef. Literarische und hermeneutische Reflexionen zu Verbindungen zwischen Genesis 37–50 und Matthäus 1–2 (2010) (Lux, Rüdiger, 1947 -)
Collection/Revue:Beiträge zur Wissenschaft vom Alten und Neuen Testament Heft 7
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Josefserzählung / Réception <scientifique> / Bibel. Matthäusevangelium 1-2
B Josef, Patriarche / Josef, von Nazaret, Heiliger, Biblische Person
Classifications IxTheo:HC Nouveau Testament
Sujets non-standardisés:B Joseph Saint
B Joseph (Son of Jacob)
B Women in the Bible
B Dreams in the Bible
Accès en ligne: Volltext (Verlag)
Édition parallèle:Non-électronique
Description
Résumé:Zwischen Josef, dem Mann der Maria, und der gleichnamigen Gestalt der alttestamentlichen Geschichte von Josef und seinen Brüdern gibt es eine überraschende Fülle von Querverbindungen: das Thema der Träume und das Ägyptenmotiv, aber auch die Bedeutung der Genealogie und der Gerechtigkeit. Die Figur der Tamar aus Gen 38 gehört zusammen mit Rahab, Rut und der Mutter Salomos zu den Frauen der Genealogie in Mt 1. Ebach zeigt, welche Perspektiven in den ersten Kapiteln des Matthäusevangeliums aufleuchten, wenn man jeweils die ganzen Geschichten jener Frauen mithört. Deutlich wird auch, dass das Evangelium in seinen Zitaten an mehreren Stellen den Wortlaut der hebräischen Bibel aufnimmt. Der Anfang des Matthäusevangeliums ist zugleich Fortsetzung; er lebt aus den Geschichten der Schrift Israels, die im Licht der "Genesis" Jesu neu als wahr aufscheinen. Gerade im Nachzeichnen der Verbindungen von Josef und Josef wird deutlich, dass der Beginn des Neuen Testaments nicht aus dem Alten heraus-, sondern in das Alte hineinführt. Biographische Informationen Prof. Dr. Jürgen Ebach ist Professor für Exegese und Theologie des Alten Testaments und Biblische Hermeneutik an der Ruhr-Universität Bochum.
ISBN:3170231758