Dschihadistische Rechtfertigungsnarrative und mögliche Gegennarrative

Wie rechtfertigen Dschihadisten den bewaffneten Kampf, wie mobilisieren sie neue Anhänger und begründen ihre gesellschaftlichen Ordnungsvorstellungen? Der vorliegende Report erfasst zentrale moralische, politische, eschatologische und genderspezifische Rechtfertigungsnarrative dschihadistischer Sala...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Published in:HSFK-Report
Authors: Günther, Christoph (Author) ; Ourghi, Mariella (Author) ; Schröter, Susanne 1957- (Author) ; Wiedl, Nina 1971- (Author)
Corporate Author: Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (Issuing body)
Format: Electronic Book
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Frankfurt/Main HSFK 2016
In: HSFK-Report (Nr. 4/2016)
Series/Journal:HSFK-Report Nr. 4/2016
Reihe "Salafismus in Deutschland"
Further subjects:B Militancy
B Legitimation
B Research report
B Islam
B Fundamentalism
B Dschihadismus
B Ideology
B Salafīyah
B Violent behavior
B Germany
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Description
Summary:Wie rechtfertigen Dschihadisten den bewaffneten Kampf, wie mobilisieren sie neue Anhänger und begründen ihre gesellschaftlichen Ordnungsvorstellungen? Der vorliegende Report erfasst zentrale moralische, politische, eschatologische und genderspezifische Rechtfertigungsnarrative dschihadistischer Salafisten. Diese dienen nicht nur der Legitimation von Gewalt, sondern auch der ideologischen Selbstvergewisserung und der Mobilisierung von Anhängern. Vor allem wegen dieser Mobilisierungsrolle ist es wichtig, die Rechtfertigungsnarrative zu identifizieren und ihnen verschiedene Gegennarrative gegenüberzustellen: von nicht-gewaltbereiten Salafisten, von Muslimen und Nicht-Muslimen. Der Report gibt daher sowohl einen Überblick über die vorhandenen Rechtfertigungsnarrative, als auch über die unterschiedlichen Gegennarrative. Er entwickelt daraus Empfehlungen an Politik und Wissenschaft.
ISBN:3946459005