Religionsfreie Identität als ostdeutsches Phänomen | Uni Erfurt | VAKUUM

Die Identität der meisten Ostdeutschen ist als religionsfrei - oder religionswissenschaftlich gesprochen: als religiös indifferent - zu bezeichnen. Das gilt aber nicht für alle. Menschen mit und ohne Religion leben „zwar Wand an Wand, aber offenbar in sehr verschiedenen Welten“. Für die einen ist ei...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Tiefensee, Eberhard 1952- (Autor)
Tipo de documento: Electrónico | Libro Video
Lenguaje:Alemán
Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publicado: Schwäbisch Hall CVJM Dresden Neustadt e. V. 24.10.2017
En:Año: 2017
Otras palabras clave:B Película
Acceso en línea: Volltext (kostenfrei)
Descripción
Sumario:Die Identität der meisten Ostdeutschen ist als religionsfrei - oder religionswissenschaftlich gesprochen: als religiös indifferent - zu bezeichnen. Das gilt aber nicht für alle. Menschen mit und ohne Religion leben „zwar Wand an Wand, aber offenbar in sehr verschiedenen Welten“. Für die einen ist ein Leben ohne Religion schwer vorstellbar, für die anderen sind religiöse Fragen kein Thema. Der Erfurter Theologe und Philosoph Prof. Dr. Eberhard Tiefensee referiert über die religionsfreie Identität als ostdeutsches Phänomen und plädiert für einen Dialog, in dem religiöse Fragen nicht tabuisiert werden, aber auch die Fremdheit des Anderen akzeptiert und nicht nur toleriert wird. Die Veranstaltung fand am 4.10.2017 im Rahmen der Interkulturellen Tage in Dresden statt und war ein Kooperationsprojekt von Bunte Kirche Neustadt, Stadtteilhaus Dresden-Äußere Neustadt und Staatsschauspiel Dresden.
Notas:Gesehen am: 31.07.2019