Die württembergische Tabea: Lebensbeschreibung der exemplarischen Pietistin Beata Sturm (1682-1730)

Eine sehbehinderte Frau, die ihre Hände zum Beten faltet – so präsentiert der Hofmaler Isaak Lieffkopf die zum württembergischen Pietismus zählende Stuttgarter Juristentochter Beata Sturm (1682– 1730). Und ihr Biograph Georg Conrad Rieger (1687—1743) gibt mit seiner Titelformulierung, in der er die...

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Bibliographic Details
Main Author: Rieger, Georg Konrad 1687-1743 (Author)
Contributors: Jung, Martin H. 1956- (Editor)
Format: Print Book
Language:German
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Published: Leipzig Evangelische Verlagsanstalt [2020]
In: Edition Pietismustexte (Band 14)
Year: 2020
Reviews:Die württembergische Tabea. Lebensbeschreibung der exemplarischen Pietistin Beata Sturm (1682–1730). Hg. v. M. H. Jung (2022) (Schöllkopf, Wolfgang, 1958 -)
[Die württembergische Tabea], in: Blätter für württembergische Kirchengeschichte 121 (2021), Seite 480-482 (Siglind Ehinger)
[Die württembergische Tabea], in: Theologische Literaturzeitung 147 (2022), 1/2, Spalte 106-107 (Wolfgang Schöllkopf)
[Die württembergische Tabea], in: Lutheran Quarterly 36 (2022), 4, Seite 472-474 (Jonathan Strom)
[Die württembergische Tabea], in: Zeitschrift für historische Forschung 49 (2022), 3, Seite 604-605 (Astrid von Schlachta)
Series/Journal:Edition Pietismustexte Band 14
Standardized Subjects / Keyword chains:B Sturm, Beate 1682-1730
B Pietism / Spiritual life
Further subjects:B Sturm, Beate (1682-1730)
B Biography
B Image
Online Access: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Description
Summary:Eine sehbehinderte Frau, die ihre Hände zum Beten faltet – so präsentiert der Hofmaler Isaak Lieffkopf die zum württembergischen Pietismus zählende Stuttgarter Juristentochter Beata Sturm (1682– 1730). Und ihr Biograph Georg Conrad Rieger (1687—1743) gibt mit seiner Titelformulierung, in der er die Frau mit der aus dem Neuen Testament bekannten Tabea oder Tabita (Apg 9) vergleicht, zu erkennen, wer sie eigentlich war: eine Jüngerin Jesu, die viele gute Werke tat und an der die Krankheit und Tod besiegende Macht Gottes sichtbar wurde.Am liebsten wäre sie »Prediger« geworden, bekannte Beata Sturm ihrem Seelsorger Rieger. Gleich nach ihrem Tod begann er ihre Biographie zu schreiben. In Württemberg wurde »Jungfer Sturmin« nach ihrem Tod wie eine Heilige verehrt, und Rieger bemüht sich in seiner auf persönlichen Kenntnissen beruhenden Biographie, ihr Leben und Wirken so zu schildern, dass sie möglichst vielen zum Vorbild werden konnte. Sein Buch ist ein Beispiel evangelischer Hagiographie und gibt aber zeitgenössische Einblicke in die Frömmigkeits- und Lebenspraxis des frühen 18. Jahrhunderts.
Item Description:Literaturverzeichnis: Seite 265-267
ISBN:3374066771