Gesundheit – Gerechtigkeit – christliche Identität: Begründung und Gestalt der gesundheitlichen Versorgung aus der Perspektive einer theologischen Ethik

Was hat eine theologische Ethik zu Begründung und Ausgestaltung einer solidarisch finanzierten Gesundheitsversorgung beizutragen? Philosophische Begründungskonzepte stützen sich in der Regel auf die neuzeitliche Menschenrechts- bzw. Grundrechtstradition und auf ein daraus abgeleitetes Recht auf Gesu...

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Κύριος συγγραφέας: Zimmermann-Acklin, Markus 1962- (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Ηλεκτρονική πηγή Άρθρο
Γλώσσα:Γερμανικά
Έλεγχος διαθεσιμότητας: HBZ Gateway
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Έκδοση: Aschendorff [2006]
Στο/Στη: Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften
Έτος: 2006, Τόμος: 47, Σελίδες: 103-128
Άλλες λέξεις-κλειδιά:B Δικαιοσύνη (μοτίβο)
B Personalität
B Υγεία (μοτίβο)
B Αλληλεγγύη (μοτίβο)
B Ανθρώπινα δικαιώματα <μοτίβο>
B Πολιτική (μοτίβο)
B Πολιτική υγείας
B Ταυτότητα (μοτίνο)
B Θεμελιώδες δικαίωμα (μοτίβο)
B Ιστορία (μοτίβο)
B Ήθος (μοτίβο)
B Subsidiarität
Διαθέσιμο Online: Volltext (kostenfrei)
Περιγραφή
Σύνοψη:Was hat eine theologische Ethik zu Begründung und Ausgestaltung einer solidarisch finanzierten Gesundheitsversorgung beizutragen? Philosophische Begründungskonzepte stützen sich in der Regel auf die neuzeitliche Menschenrechts- bzw. Grundrechtstradition und auf ein daraus abgeleitetes Recht auf Gesundheit. Auch in theologisch-ethischen Begründungen wird auf Menschen- und Grundrechtsüberlegungen Bezug genommen, dagegen kaum theologisch argumentiert (Teil 1). Im Sinne einer Genealogie der Moral werden mit der Heiligkeit der menschlichen Person, der Relationalität des Menschen und der christlichen Heilszusage theologische Elemente der christlichen Tradition aufgegriffen. Diese lassen sich auf die drei Grundprinzipien Personalität, Solidarität und Subsidiarität beziehen und begründen die Sorge um Kranke und Pflegebedürftige, die sich nicht zufällig wie ein roter Faden durch die Kirchengeschichte hindurch zieht (Teil 2). Überlegungen zur Ausgestaltung orientieren sich an bestehenden Handlungsmöglichkeiten innerhalb eines solidarisch strukturierten Systems und formulieren anhand des Rationierungsbegriffs zukünftige Herausforderungen (Teil 3). Mit der solidarischen Gesundheitsversorgung geht es aus christlicher Sicht nicht nur um Verteilungsgerechtigkeit, sondern gleichzeitig um die christliche Identität.
ISSN:2196-6265
Περιλαμβάνει:Enthalten in: Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften