Grenzen, Schwellen, Transfers - Konstituierung islamischer Felder im Kontext

Diese Einleitung führt in den theoretischen Rahmen des Sonderbandes zu Prozessen von Abgrenzung, Grenzziehung und Grenzverschiebung in islambezogenen Feldern ein. Zugleich wird reflektiert, dass auch religionswissenschaftliche Forschung Grenzen definiert und dabei mit dem Forschungsfeld interagiert....

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Λεπτομέρειες βιβλιογραφικής εγγραφής
Κύριος συγγραφέας: Schrode, Paula (Συγγραφέας)
Τύπος μέσου: Εκτύπωση Βιβλίο
Γλώσσα:Γερμανικά
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Έκδοση: Berlin Boston, Mass. ˜deœ Gruyter 2019
Στο/Στη: Zeitschrift für Religionswissenschaft (Band 27,Heft 1.2019)
Έτος: 2019
Μονογραφική σειρά/Περιοδικό:Zeitschrift für Religionswissenschaft Band 27,Heft 1.2019
Περιγραφή
Σύνοψη:Diese Einleitung führt in den theoretischen Rahmen des Sonderbandes zu Prozessen von Abgrenzung, Grenzziehung und Grenzverschiebung in islambezogenen Feldern ein. Zugleich wird reflektiert, dass auch religionswissenschaftliche Forschung Grenzen definiert und dabei mit dem Forschungsfeld interagiert. Religiöse und wissenschaftliche Diskurse werden als Bereiche eines interdependenten und miteinander verwobenen Kontinuums konzeptualisiert, innerhalb dessen die Grenzen nie ganz fixiert oder undurchlässig sind. Indem Konstruktionsprozesse von Islam oder muslimischen Identitäten an den Schnittstellen unterschiedlicher Felder geschehen, rücken Grenzen nicht nur als Werkzeug für politische Strategien in den Blick, sondern auch als Kontaktzonen, Schwellen und Orte von Transfers und Wissensproduktion. Die Einleitung betont daher den religionswissenschaftlichen Beitrag zur Konstruktion von Islam und diskutiert die (Selbst-)Verortung der Disziplin in diesem Spannungsfeld.