Menschenwürde: ein für die Medizinethik irrelevanter Begriff?

Es wurde für die These argumentiert, dass der Begriff der Würde in der Medizinethik nutzlos sei und in den Fällen, in denen er verständlich verwendet wird, nichts anderes meint als den Respekt vor der Autonomie von Personen. In diesem Aufsatz soll gezeigt werden, dass diese These falsch ist. Es wird...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Ethik in der Medizin
1. VerfasserIn: Schaber, Peter 1958- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Springer [2012]
In: Ethik in der Medizin
Jahr: 2012, Band: 24, Heft: 4, Seiten: 297-306
Online Zugang: Vermutlich kostenfreier Zugang
Volltext (lizenzpflichtig)
Beschreibung
Zusammenfassung:Es wurde für die These argumentiert, dass der Begriff der Würde in der Medizinethik nutzlos sei und in den Fällen, in denen er verständlich verwendet wird, nichts anderes meint als den Respekt vor der Autonomie von Personen. In diesem Aufsatz soll gezeigt werden, dass diese These falsch ist. Es wird ein Begriff von Würde vorgestellt, der sich nicht auf den Begriff des Respekts vor der Autonomie von Personen reduzieren lässt. Anhand der Diskussion um ein Sterben in Würde soll auch deutlich werden, dass auf den Begriff der Würde auch in der Medizinethik nicht verzichtet werden kann.
ISSN:1437-1618
Enthält:Enthalten in: Ethik in der Medizin
Persistent identifiers:DOI: 10.1007/s00481-012-0218-4