Die Problematik der kirchlichen Fasten- und Abstinenzgesetzgebung: Eine Untersuchung zu dem im Zuge des Zweiten Vatikanischen Konzils erfolgten Wandel

Mit dem II. Vaticanum zeichnet sich in der Fast- und Abstinenzpraxis ein radikaler Wandel ab: Die Fast- und Abstinenztage werden von etwa 170 auf zwei reduziert, die kirchliche Praxis hat dadurch stark an Bedeutung verloren. Dieser Umstand provoziert die Frage, welche Bedeutung diesem Wandel beizume...

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Bibliographic Details
Main Author: Siebenbrunner, Barbara (Author)
Format: Print Book
Language:Undetermined language
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Published: Frankfurt a. M. [publisher not identified] 2001
In:Year: 2001
Series/Journal:Europäische Hochschulschriften 736
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Fasting
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1244-1253
B World view
B Freitagsgebot
B Penitential order
B Sacred time
B Abstinence
Description
Summary:Mit dem II. Vaticanum zeichnet sich in der Fast- und Abstinenzpraxis ein radikaler Wandel ab: Die Fast- und Abstinenztage werden von etwa 170 auf zwei reduziert, die kirchliche Praxis hat dadurch stark an Bedeutung verloren. Dieser Umstand provoziert die Frage, welche Bedeutung diesem Wandel beizumessen ist. In dieser Studie werden zunächst die Veranlassungen für den Wandel, der Wandel selbst sowie dessen Folgen untersucht und dargestellt. Unter Heranziehung sowohl des geschichtlichen als auch des biblischen und des kirchengeschichtlichen Hintergrundes wird analysiert, wie der Wandel, der zur Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils eingeleitet wurde, insgesamt zu bewerten ist. In einem weiteren Schritt werden Perspektiven für eine künftige kirchliche Fasten- und Abstinenzpraxis aufgezeigt