Rechtsstatus der Israelitischen Synagogengemeinde Adars Jisrael zu Berlin, Urteil vom 15.10.1997 - 7 C 21/96

1. Verwaltungsakte der DDR gelten nach Art. 19 S.1 EinigungsV grundsätzlich im gesamten (erweiterten) Bundesgebiet fort. 2. Religionsgemeinschaften in der ehemaligen DDR, die bereits vor dem Inkrafttreten der WRV Körperschaften des öffentlichen Rechts waren oder denen der öffentlich-rechtliche Korpo...

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Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Deutschland, Bundesverwaltungsgericht (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Berliner Wissenschafts-Verlag 1998
In: Kirche & Recht
Jahr: 1998, Seiten: 63
IxTheo Notationen:SB Katholisches Kirchenrecht
weitere Schlagwörter:B Rechtsprechung
B Körperschaft des öffentlichen Rechts
B Judentum
Beschreibung
Zusammenfassung:1. Verwaltungsakte der DDR gelten nach Art. 19 S.1 EinigungsV grundsätzlich im gesamten (erweiterten) Bundesgebiet fort. 2. Religionsgemeinschaften in der ehemaligen DDR, die bereits vor dem Inkrafttreten der WRV Körperschaften des öffentlichen Rechts waren oder denen der öffentlich-rechtliche Korporationsstatus unter der Geltung der WRV verliehen worden ist, haben diesen Status am 03.10.1990 verfassungskräftig wiedererlangt. (hier: Israelitische Synagogengemeinde Adars Jisrael zu Berlin). Vgl.: NJW 51 (1998), 253; ZEvKR 43 (1998), 114-120
Beschreibung:= [Fach] 985, S. 49
ISSN:0947-8094
Enthält:Enthalten in: Kirche & Recht