Bebauungsplan. Berücksichtigung religiöser Belange, Beschluss vom 30.07.1991
Leitsatz: Ein privatrechtlich organisierter religiöser Verein, der in Ortsrandlage ein Schulungs-, Fortbildungs- und Bibelzentrum betreibt, kann sich zur Begründung der Antragsbefugnis im Sinne der § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO in einem Normenkontrollverfahren gegen einen Bebauungsplan, der auf einer Teil...
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Язык: | Неопределённый язык |
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Опубликовано: |
de Gruyter
1996
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В: |
Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Год: 1996, Том: 29, Страницы: 275-281 |
Индексация IxTheo: | SB Каноническое право |
Другие ключевые слова: | B
Судопроизводство (мотив)
B Строительное право B Церковная организация B Свобода вероисповедания |
Итог: | Leitsatz: Ein privatrechtlich organisierter religiöser Verein, der in Ortsrandlage ein Schulungs-, Fortbildungs- und Bibelzentrum betreibt, kann sich zur Begründung der Antragsbefugnis im Sinne der § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO in einem Normenkontrollverfahren gegen einen Bebauungsplan, der auf einer Teilfläche des unmittelbar angrenzenden Waldes ein allgemeines Wohngebiet ausweist, weder auf das (allgemeine) Interesse an der Erhaltung des Waldes berufen noch unter Hinweis auf Art. 14 Abs. 1 GG geltend machen, die "Nähe des Waldes" bzw. "einsame Lage" gehöre zur Konzeption des Schulungs-, Fortbildungs- und Bibelzentrums. Die "einsame Lage" eines Schulungs-, Fortbildungs- und Bibelzentrums in einem Waldgebiet ist auch nicht durch die Religionsfreiheit (Art. 4 Abs. 1 GG) gegen eine Veränderung geschützt, sie gehört auch nicht zu den nach § 1 Abs. 5 Nr. 6 BauGB (insbesondere) zu berücksichtigenden Belangen. |
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ISSN: | 0340-8760 |
Второстепенные работы: | Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
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