Die Entscheidung liegt beim Vatikan. Wie es im Fall Tebartz-van Elst weitergeht
Im Vatikan werden sich die Kirchenrechtler demnächst wohl mit einem höchst delikaten Fall beschäftigen müssen: Das Bistum Limburg fordert von seinem ehemaligen Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst Schadenersatz in Millionenhöhe. Die Zeitung "Bild" sprach von 3,9 Millionen Euro. Dies sei zw...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
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Published: |
KNA
2015
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In: |
Hintergrund
Year: 2015, Volume: 140, Pages: 30-31 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Bishop
B Diocese B Catholic church Diözese Limburg B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1389, §1 B Damages |
Summary: | Im Vatikan werden sich die Kirchenrechtler demnächst wohl mit einem höchst delikaten Fall beschäftigen müssen: Das Bistum Limburg fordert von seinem ehemaligen Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst Schadenersatz in Millionenhöhe. Die Zeitung "Bild" sprach von 3,9 Millionen Euro. Dies sei zwar die Summe, die man nach dem Bau des rund 31 Millionen Euro teuren Bischofshauses abgeschrieben habe, teilte das Bistum selbst mit. Doch der "Schaden", den man sich von seinem ehemaligen Bischof ersetzen lassen wolle, liege darunter. Denn einen Teil des Geldes wolle man sich von anderer Stelle zurückholen. Der vom Papst eingesetzte Bistumsverwalter Manfred Grothe habe im Vatikan seit April mehrfach den Wunsch nach einer materiellen Wiedergutmachung vorgebracht. Im September wolle er dieses Thema in Rom erneut ansprechen, so das Bistum |
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Contains: | Enthalten in: Hintergrund
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