Mark's Narrative Christology Following the Cognitive Turn: Developments, Implications, and Desiderata of an Interpretative Concept and Its Impact on the Analysis of Mark 1:21–28

Das von Robert Tannehill in den neutestamentlichen Diskurs eingebrachte Konzept einer »narrativen Christologie« wurde unter dem Einfluss neuer literaturwissenschaftlicher Entwicklungen immer wieder modifiziert und angepasst. Im Kontext des nordamerikanischen narrative criticism, der stark von der Er...

ver descrição completa

Na minha lista:  
Detalhes bibliográficos
Autor principal: Rüggemeier, Jan 1981- (Author)
Tipo de documento: Recurso Electrónico Artigo
Idioma:Inglês
Verificar disponibilidade: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
Carregar...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publicado em: Mohr Siebeck 2021
Em: Early christianity
Ano: 2021, Volume: 12, Número: 3, Páginas: 322-345
(Cadeias de) Palavra- chave padrão:B Bibel. Markusevangelium / Bibel. Markusevangelium 1,21-28 / Exegese narrativa / Cristologia / Teoria literária / Retórica
Classificações IxTheo:HC Novo Testamento
Outras palavras-chave:B ancient literary theory
B cognitive turn
B Narrative Christology
B Gospel of Mark
B Narrative Criticism
B reader inference
B ancient rhetoric devices
Acesso em linha: Volltext (lizenzpflichtig)
Descrição
Resumo:Das von Robert Tannehill in den neutestamentlichen Diskurs eingebrachte Konzept einer »narrativen Christologie« wurde unter dem Einfluss neuer literaturwissenschaftlicher Entwicklungen immer wieder modifiziert und angepasst. Im Kontext des nordamerikanischen narrative criticism, der stark von der Erzähltheorie Seymour Chatmans geprägt wurde, hat sich das Konzept aber zusehends zu einem weitgehend textzentrierten Interpretationsansatz verengt. Im vorliegenden Aufsatz werden einige damit verbundenen Defizite benannt und am Beispiel von Mk 1,21-28 illustriert. Der zweite Teil des Beitrags zeigt auf, wie sich unter dem Einfluss der kognitiven Wende und einem neuen Bewusstsein für antike Mittel der Leserpartizipation (z. B. ἐπερώτησις, ἐμφάσις, testimonia) diese Engführung überwinden und in ein differenzierteres Konzept der Interpretation überführen lässt. Abschließend werden einige Desiderate benannt, die zukünftig in der Aufnahme des kognitiven Ansatzes und im interdisziplinären Gespräch zu bearbeiten bleiben.
ISSN:1868-8020
Obras secundárias:Enthalten in: Early christianity
Persistent identifiers:DOI: 10.1628/ec-2021-0023