Speech-Making in Ancient Rhetoric, Josephus, and Acts: Messages and Playfulness, Part I

Obwohl sich die neutestamentliche Wissenschaft seit langem der Bedeutung der Rhetorik für die griechisch-römische Kultur bewusst ist, konzentriert sie sich fast ausschließlich auf deren äußerliche Eigenschaft, eine ernsthafte Botschaft zu vermitteln. Dabei wird ein zentrales Moment der Rhetorik, näm...

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Bibliographic Details
Main Author: Mason, Steven D. (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
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Published: Mohr Siebeck 2011
In: Early christianity
Year: 2011, Volume: 2, Issue: 4, Pages: 445-467
Further subjects:B Speeches
B Oratory
B Josephus
B Ancient Philosophy
B Rhetoric
B Spartans
B Graeco-roman Values
B Acts
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:Obwohl sich die neutestamentliche Wissenschaft seit langem der Bedeutung der Rhetorik für die griechisch-römische Kultur bewusst ist, konzentriert sie sich fast ausschließlich auf deren äußerliche Eigenschaft, eine ernsthafte Botschaft zu vermitteln. Dabei wird ein zentrales Moment der Rhetorik, nämlich Sprache als formbar zu betrachten, übersehen. Um für jeden möglichen (juristischen) Fall überzeugende Argumente aufbringen zu können, erlernten Redenschreiber die Manipulation der Sprache in jeder erdenklichen Form. Diese Vielseitigkeit führte bei einigen Philosophen, Spartanern und konventionell denkenden Römern, neben anderen, zu Misstrauen gegenüber den Möglichkeiten der Redekunst. Der Aufsatz sondiert zunächst die weitere Kultur und untersucht dann Josephus' verhaltene Sicht auf die griechische Kunst überzeugender Rede. Dies bereitet den zweiten Teil dieser Studie in einem späteren Heft dieser Zeitschrift vor.
ISSN:1868-8020
Contains:Enthalten in: Early christianity
Persistent identifiers:DOI: 10.1628/186870311798825303