Überlieferung und Eigenaussage im Eschatologischen Denken des Apostels Paulus

Daß der Apostel Paulus mit der Urchristenheit die Auferweckung des gekreuzigten Jesus als eschatologisches, ihn zum Herrn und Christus erhöhendes Ereignis verstanden hat, ist allgemein anerkannter Tatbestand. Dieses Ereignis ist für Paulus der Anbruch des kommenden äon, der verborgen unter dem gegen...

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Main Author: Grundmann, Walter 1906-1976 (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Cambridge Univ. Press 1961
In: New Testament studies
Year: 1961, Volume: 8, Issue: 1, Pages: 12-26
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:Daß der Apostel Paulus mit der Urchristenheit die Auferweckung des gekreuzigten Jesus als eschatologisches, ihn zum Herrn und Christus erhöhendes Ereignis verstanden hat, ist allgemein anerkannter Tatbestand. Dieses Ereignis ist für Paulus der Anbruch des kommenden äon, der verborgen unter dem gegenwärtigen bestehenden äon geschieht. Diesen kommenden äon in der Herrschaft Jesu Christi angebrochen zu proklamieren, ist seine Botschaft, zu der er sich ausgesandt weiß. Wenn er von ihr spricht, wird eine doppelte Stellung zur Tradition sichtbar, deren Beachtung zur Klärung der Fragen führen kann, die mit dem eschatologischen Charakter der urchristlichen und paulinischen Theologie zusammenhängen.
ISSN:1469-8145
Contains:Enthalten in: New Testament studies
Persistent identifiers:DOI: 10.1017/S0028688500005609