Les pèlerinages du XIe siècle en Terre sainte dans l’historiographie occidentale de l’époque

Die Berichte der Pilger, die die vorherrschende Quelle für das Studium der Pilgerfahrten im Mittelalter darstellen, fehlen im 11. Jahrhundert. Was dagegen das Studium der Pilgerreisen nach Jerusalem in ihrer Blütezeit darstellt, so hängen sie von den historiographischen Quellen ab, die nur sehr begr...

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Bibliographic Details
Main Author: Graboïs, Aryeh (Author)
Format: Electronic Article
Language:French
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Published: Université Catholique 2006
In: Revue d'histoire ecclésiastique
Year: 2006, Volume: 101, Issue: 2, Pages: 531-546
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:Die Berichte der Pilger, die die vorherrschende Quelle für das Studium der Pilgerfahrten im Mittelalter darstellen, fehlen im 11. Jahrhundert. Was dagegen das Studium der Pilgerreisen nach Jerusalem in ihrer Blütezeit darstellt, so hängen sie von den historiographischen Quellen ab, die nur sehr begrenzt unsere Kenntnisse ersetzen können. In den meisten Fällen erwähnen die Chroniken die Abreise, die Rückkehr und eventuell den vorzeitigen Tod der Personen, die die Pilgerreise unternommen haben, doch sie beschreiben nicht ihre materiellen und spirituellen Erfahrungen. Andererseits liefern einige Chroniken wichtige Informationen über den Wandel der Pilgerfahrt zu einer Reise in Gruppen, wie jene im Jahre 1026 von Richard von St-Vanne geführte Reise, oder die Pilgerfahrt von 1064-65, die man „die große deutsche Pilgerfahrt“ genannt hat. Diese Chroniken enthalten Berichte über die Erfahrungen der Pilger und über ihre Schwierigkeiten unterwegs.
The pilgrims’ accounts, that are the principal source for the study of medieval pilgrimage, are not preserved for the 11th century. Accordingly, the study of the Jerusalem pilgrimage in the period of its great expansion, relies on historiographical materials, which can supply very limited data on this matter. Most of these chronicles use to mention the departure, the return and eventually the death en route of various persons having undertaken the pilgrimages, without descriptions of their material and spiritual experiences. On the other hand, some chronicles supply important information, especially on the transformation of pilgrimage from an individual action to collective travel, for example those of 1026, led by Richard of St. Vanne of Verdun, and of 1064/65, named the «great German pilgrimage», describing their adventures on the road.
ISSN:2294-1088
Contains:Enthalten in: Revue d'histoire ecclésiastique
Persistent identifiers:DOI: 10.1484/J.RHE.3.119