BVerfG: Ausschluss aus einer Religionsgemeinschaft – Innerreligionsgemeinschaftlicher Rechtsweg

Wendet sich ein Beschwerdeführer mit der Verfassungsbeschwerde gegen verwaltungsgerichtliche Entscheidungen, die seine gegen den Ausschluss aus einer Religionsgemeinschaft (hier: der Zeugen Jehovas) gerichtete Klage unter Hinweis auf das nicht durchgeführte innerreligionsgemeinschaftliche Rechtsschu...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Deutschland, Bundesverfassungsgericht (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Beck 2019
In: Neue juristische Wochenschrift
Jahr: 2019, Band: 72, Heft: 26, Seiten: 1866
IxTheo Notationen:SA Kirchenrecht; Staatskirchenrecht
XA Recht
weitere Schlagwörter:B Rechtsprechung
B Religionsgemeinschaft
Beschreibung
Zusammenfassung:Wendet sich ein Beschwerdeführer mit der Verfassungsbeschwerde gegen verwaltungsgerichtliche Entscheidungen, die seine gegen den Ausschluss aus einer Religionsgemeinschaft (hier: der Zeugen Jehovas) gerichtete Klage unter Hinweis auf das nicht durchgeführte innerreligionsgemeinschaftliche Rechtsschutzverfahren (hier: Rechtskomitee-Verfahren) abgewiesen haben, so erfordert eine hinreichend substanziierte Darlegung der Möglichkeit einer Verletzung des Justizgewährleistungsanspruchs Ausführungen dazu, warum das Beschreiten des innerreligionsgemeinschaftlichen Rechtswegs von vornherein aussichtslos oder aus sonstigen Gründen für den Beschwerdeführer unzumutbar gewesen wäre.
ISSN:0341-1915
Enthält:Enthalten in: Neue juristische Wochenschrift