Der erste Brief des Petrus

Gerald Wagner und François Vouga bieten eine philologische, literaturwissenschaftliche, historisch-kritische und theologische Auslegung des 1. Petrusbriefes. Den Kommentar kennzeichnet ein besonderes Interesse an der systematisch klaren und im neutestamentlichen Kanon einzigartigen Erwählungstheolog...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
VerfasserInnen: Wagner, Gerald 1977- (VerfasserIn) ; Vouga, François 1948- (VerfasserIn)
Beteiligte: Lietzmann, Hans 1875-1942 (HerausgeberIn) ; Bornkamm, Günther 1905-1990 (HerausgeberIn) ; Lindemann, Andreas 1943- (BeteiligteR)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Tübingen Mohr Siebeck [2020]
In:Jahr: 2020
Rezensionen:[Rezension von: Wagner, Gerald, 1977-, Handbuch zum Neuen Testament. 15,2, Der erste Brief des Petrus] (2021) (Stowasser, Martin, 1959 -)
[Rezension von: Wagner, Gerald, 1977-, Handbuch zum Neuen Testament. 15,2, Der erste Brief des Petrus] (2023) (Vahrenhorst, Martin, 1967 -)
[Rezension von: Wagner, Gerald, 1977-, Handbuch zum Neuen Testament. 15,2, Der erste Brief des Petrus] (2022) (Vahrenhorst, Martin, 1967 -)
Schriftenreihe/Zeitschrift:Handbuch zum Neuen Testament 15/II
normierte Schlagwort(-folgen):B Bibel. Petrusbrief 1.
weitere Schlagwörter:B Petrus
B Neues Testament
B Evangelien
Online Zugang: Volltext (lizenzpflichtig)
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Gerald Wagner und François Vouga bieten eine philologische, literaturwissenschaftliche, historisch-kritische und theologische Auslegung des 1. Petrusbriefes. Den Kommentar kennzeichnet ein besonderes Interesse an der systematisch klaren und im neutestamentlichen Kanon einzigartigen Erwählungstheologie, am rhetorischen Aufbau des Gedankengangs und an der sozialen und politischen Relevanz der dem Brief immanenten Argumentation. Deutlich wird dabei: Der Brief entwickelt eine durchdachte Offenbarungstheologie der Geschichte, die die hohe Verantwortung von Ehefrauen, Ehemännern, Sklaven und Staatsbürgern begründet, im Alltag verändernd auf Mitmenschen und Gesellschaft einzuwirken - gegründet im Vertrauen auf Gott, der Ausgegrenzte erwählt, und nach dem Vorbild des gewaltlosen Jesus. Die Adressaten unterstützen sich gegenseitig als Geschwisterschaft des Hauses Gottes: Sie teilen Konflikte und Sorgen und lernen voneinander für diese Verantwortung. Detaillierte Exegesen, die sich mit den einzelnen Fragen des Textes befassen und mit der neueren, internationalen Auslegungsgeschichte auseinandersetzen, führen zu folgender Hypothese: Der erste Petrusbrief entwickelt eine christologisch begründete reflektierte Strategie des Gewaltverzichts, mit welcher die Christinnen und Christen, die in ihrem Glauben eine Orientierung und einen Sinn ihrer Existenz gefunden haben, von ihrer Hoffnung in ihren Häusern und in der hellenistischen Gesellschaft Rechenschaft ablegen.
Beschreibung:Online resource; title from title screen (viewed August 3, 2022)
ISBN:3161595203